Scouts
Datum: 25.04.2022,
Kategorien:
Gruppensex
© Helios53, VIII/2020
Die Sonne war beim Untergehen und in den Büroräumen der Brückenbau AG waren schon die meisten Lichter aus. Nur in den Räumen der Abteilung für Verhinderung, Milderung und Aufarbeitung von Katastrophen aller Art saßen noch die beiden ‚Einsatzkräfte'. Julia und Ava hatten sich noch eine Flasche Prosecco gegönnt.
Die dunkelblonde Ava zog einen Flyer aus ihrer Handtasche. „Schau mal, was ich da gefunden habe. Wäre das nichts für uns?"
Julia nahm den Flyer und las: ‚Gesucht werden sexuell aufgeschlossene Damen ab 18 Jahren für experimentelle Untersuchungen für eine revolutionäre Neuentwicklung.' Sie schaute Ava herausfordernd an. Sexuell aufgeschlossen waren beide in beträchtlichem Maße, denn in ihrem Job ging es überwiegend darum, aufgebrachte Kunden, Lieferanten oder Subunternehmer ruhig zu stellen, was am einfachsten — so sind sie halt die Männer! — mit Schmeicheleien und dosiertem Flirten gelang. Nur selten mussten sie zum Äußersten greifen, was dann auch in einer großzügigen Extraabgeltung ihren Niederschlag fand. „Hm, Damen. Sind wir Damen, Ava?"
„Klar! Was denn sonst? Schlampen etwa? Was nun, Julia? Schauen wir uns das näher an oder nicht. Ich hätte schon Lust."
Die brünette Julia nickte. „Dann mal los, diese innovative Firma ist ja gleich um die Ecke. Ein kleines Abenteuer, oder?"
Die zwei machten sich auf den Weg und waren etwas erstaunt, dass sie die Eingangstür nicht nur offen fanden, sondern gleich herzlich begrüßt wurden. Ein ...
... attraktiver Mann mit mediterranem Einschlag inklusive Römernase und schwarzen Haaren öffnete. „Mein Name ist Ingenieur Massetti und bin ..."
„Ist Inschenjör ihr Vorname?", sülzte Ava spöttisch.
„Äh, nein, natürlich nicht. Mein Vorname ist Konradin, ein Konflikt zwischen meinem Vater, der passend zum Familiennamen Giulio präferiert hätte und meiner Mutter, die absolut dagegen war. Keine Ahnung, warum, wo sie doch einen Italiener geheiratet hatte und ..."
„Das ist ja wirklich süß! Ich heiße nämlich Julia", unterbrach ihn diese. „Und das ist meine Freundin Ava. Worum geht es eigentlich?"
„Nun ja. Ich gehe davon aus, dass Sie schon mal etwas mit Dildos oder Vibratoren zu tun hatten?" Er machte eine Pause und hoffte offenbar auf Zustimmung, die aber ausblieb. Dafür sah er vier Augen, die erwartungsvoll leuchteten. Also fuhr er fort. „Nun, äh, diese Dinger gibt es nicht nur in allen Farben, sondern auch in allen möglichen Größen, sowohl in der Länge als auch im Umfang. Bis nun die Frau die ideale Form gefunden hat, muss sie wohl einiges an Geld investieren, weil man Dildos und Vibratoren nicht einfach ausleihen kann wie Bücher in der Stadtbibliothek. Und da setzen wir an. Wir haben sozusagen einen Testdildo entwickelt, den wir intern ‚Scout' nennen, weil er das Terrain sondiert. Er wird in die Vagina eingeführt und berechnet die idealen Maße eines Dildos anhand verschiedener Parameter."
„Aha!", machte sich Julia bemerkbar. „Und was machen wir dabei?"
„Nun, wenn Sie ...