1. Roissi II - S.R. genannt Esra - IV


    Datum: 10.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... meiner Struktur als dominanter Mann mit leicht sadistischen Neigungen, mein Beschützerinstinkt ein. Ich musste ihr schnellstmöglich und unmissverständlich klar machen, was es heißen konnte, sich als Sklavin, Sexobjekt, einem Mann zur Verfügung zu stellen.
    
    Ich stimmte mich ganz kurz mit der Gräfin ab und rief dann, mit ihrer Zustimmung, Hektor, Brigitte und Amelie zu mir. Mein Plan war es, meinen Gast der Konfrontation mit einer öffentlichen Erniedrigung der beiden Sklaven durch Amelie auszusetzen und ihre Reaktion darauf zu sehen. Und da ich wusste, dass Hektor ein Faible für die kleine Rothaarige Sklavin hatte, gleichzeitig aber auch Amelie als strenge Herrin genoss, waren diese drei mein Dreamteam.
    
    Der Empfang kündigte an, dass mein Gast eingetroffen sei und die drei verschwanden im Nebenraum, der nur durch eine, von meinem Raum aus durchsichtige, Spiegelwand getrennt war, die zusätzlich noch komplett aufgeschoben werden konnte. Davor gab es einen dunkelroten, schweren Samtvorhang, den ich jetzt zuzog, gleichzeitig aber den Lautsprecher einschaltete, sodass leise Geräusche in mein Büro drangen, was immer dort gespielt werden würde.
    
    In diesem Augenblick klopfte es und Candice, während des Tages etwas mehr bekleidet, betrat auf mein „Herein!" den Raum. Sie trug ein türkisfarbenes enges Kleid, das gerade so ihren Hintern bedeckte und sich ansonsten wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegte. Sie sah atemberaubend aus.
    
    „Ihr Gast, Master Richard" teilte sie mir ...
    ... kurz mit und ließ die kleine, zarte Person hinter sich ebenfalls eintreten. Langsam ging ich ihr entgegen und nahm ihr Bild mit möglichst vielen Details in mich auf.
    
    Sie hatte ein sanftes, freundliches Gesicht, das von ihren wunderschönen Augen dominiert wurde, die mir mit einer Mischung aus Scheu, Nervosität aber auch Neugier und Hoffnung entgegenblickten. Ihre kurzen blonden Haare trug sie bewusst leicht verwildert, was ihr ein flottes, temperamentvolles Erscheinungsbild gab.
    
    Ihre Brust schien nicht sehr groß zu sein, denn das weiße T-Shirt mit den Spaghettiträgern wurde nur leicht ausgebeult und einen BH trug sie ganz sicher nicht. Der kurze Rock endete auf der Hälfte ihres Oberschenkels und ließ ihre, für ihre relativ geringe Körpergröße recht langen, Beine sehr gut zur Geltung kommen.
    
    „Willkommen in Roissi, S.R." begrüßte ich sie, denn genau mit dieser Abkürzung hatte sie ihre Mails unterzeichnet und reichte ihr die Hand. „Aufgrund der Abkürzung werde ich dich ab jetzt „Esra" nennen, wenn du einverstanden bist."
    
    „Guten Tag, Master Richard" grüßte sie höflich. Ihr Händedruck war weich, drückte aber dennoch eine gewisse innere Stärke aus. „Natürlich bin ich einverstanden. Ich wollte Ihnen nur noch nicht..."
    
    Ich unterbrach sie.
    
    „Alles in Ordnung. Bleiben wir bei Esra. Nimm doch erst einmal Platz" forderte ich sie mit einer Geste zu dem vor meinem Schreibtisch stehenden Sessel auf.
    
    Sie ging langsam durch den Raum und ich folgte direkt hinter ihr, jedoch ...
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