Lotzenburg und seine Geheimnisse - Teil 03
Datum: 10.02.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Matthias sarkastisch und wollte sich wieder den anderen Billardspielern zuwenden.
Nico hielt ihn jedoch fest an der Schulter gepackt. „Du würdest es nicht bereuen“, versprach er mit eindringlichem Tonfall.
Für einen kurzen Augenblick hielt Matthias inne und dachte nach.
Wie auch immer
, dachte er schließlich.
Was kann es schon schaden?
Seufzend gab er Zelia Bescheid und folgte einem über beide Ohren grinsenden Nico entlang der Theke in die hinteren Zimmer des
Cunt
, die speziellen Gästen vorbehalten waren. Nico als Neffe der Besitzerin wurde ausreichend Freiraum gelassen, jeden dorthin einzuladen, der ihm beliebte. Sie schritten durch einen spärlich beleuchteten Flur. Neben einem Zigarettenautomaten stand ein knutschendes Pärchen, das bereits wollüstig stöhnte. Matthias wollte nicht allzu genau hinsehen, erkannte jedoch plötzlich Nickis Stimme, als diese flüsterte: „Ja... Das ist so geil...“
Irritiert überprüfte er mit seinen Augen das Gehörte. Tatsächlich ließ sich Nicki gerade am ganzen Körper verwöhnen, ihr T-Shirt hing bereits oberhalb ihres blauen BHs. Auch Nico bemerkte die beiden, zeigte allerdings keinerlei Eifersucht und klopfte stattdessen dem Kerl auf den Rücken, während er sagte: „Kneif sie in die Titten, das gefällt ihr besonders gut.“
Er lief weiter, Matthias folgte staunend. „Du lässt zu, dass sie mit einem anderen fummelt?“, fragte er verblüfft.
„Wir sind nicht zusammen, falls du das dachtest“, erklärte er. „Sie darf ficken, ...
... wen sie will, und für mich gilt das Gleiche. Also kommst du vielleicht irgendwann doch noch zum Zug.“
Als Nächstes öffnete Nico eine Tür und blieb stehen. „Hereinspaziert“, flötete er vergnügt und deutete in das Innere des dahinter liegenden Raumes. „Das ist mein Geschenk für dich.“
Trotz seines Misstrauens betrat Matthias das Zimmer. Es war ebenso dämmrig beleuchtet wie der Flur und ein schwerer Geruch von Alkohol und Zigarettenrauch lag in der Luft. Aber was Matthias viel mehr die Sprache verschlug, war das, was er dort zu sehen bekam.
Ein großer, runder Tisch stand in der Mitte des Raums. Darauf lag eine halbnackte Frau in roter Spitzenunterwäsche, die ihren String beiseite geschoben hatte und sich genüsslich mit einem Vibrator vergnügte. Sie war etwas älter als Matthias, schätzungsweise um die dreißig Jahre alt. Sie hatte kurzes, schwarzes Haar und leuchtend blaue Augen. Piercings zierten ihre Unterlippe und ihren linken Nasenflügel, während ihre Arme mit Tattoos übersät waren. Ihre Pupillen waren unnatürlich erweitert, als stünde sie unter Drogen, und ihre Haut war extrem bleich. Irgendwie erinnerte sie Matthias an einen Zombiefilm. Um den Tisch herum standen zwei nackte Männer und rieben lüstern ihre Keulen. Matthias kannte sie beide.
„Steffen, Simon“, begrüßte er sie, doch sie ignorierten ihn geflissentlich. „Was ist hier los?“
Nico betrat hinter Matthias den Raum und schloss die Tür. Er grinste immer noch. „Das hier...“ Dabei deutete er auf die fast ...