1. Würfelpoker 01


    Datum: 11.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... heraus, dass wir beide sowohl eine dominante, als auch eine devote Neigung in uns trugen. Wir vertrauten uns gegenseitig, deshalb wussten wir, dass niemand von uns beiden dem anderen etwas antun würde, was ihm nicht gefällt oder wo der devote Part noch nicht dazu bereit war. Trotzdem wollte ich Claudia herausfordern. Es hatte sich in der Vergangenheit öfter gezeigt, dass sie manchmal über ihre Grenzen als devote Gespielin hinausging, einerseits, um neue Eindrücke zu gewinnen, die sie vielleicht sonst nie erfahren hätte, andererseits, um mir zu beweisen, dass sie eine überaus starke Persönlichkeit war. Diese Tatsache war ein wichtiger Teil, den ich in meine Planung mit einfließen ließ. Natürlich konnte ich mich auch einen ganzen Tag von ihr bedienen lassen und mich an ihrer Schmach weiden, aber das wollte ich nicht. Nein, ganz im Gegenteil, sie sollte auch ihren Spaß dabei haben, auch wenn ich derjenige war, der bestimmte, wie dieser Spaß auszusehen hatte.
    
    Wir sind, was sexuelle Hilfsmittel und Spielzeuge, die im Regelfall ich besorge und deren Einsatz einfordere, anbelangt, recht gut ausgestattet. Mir persönlich schwebten aber noch andere Dinge vor, weshalb ich im Laufe der Woche einiges an Besorgungen zu erledigen hatte. Die besorgten Sachen musste ich jedoch gut vor ihr verstecken, denn sie sollte ja nicht ahnen, was ich mir hatte einfallen lassen. Ich entschied mich, alles im Auto zu lassen und erst in einem bestimmten Moment zu holen, nämlich dem Moment, in dem sie ...
    ... unabkömmlich sein würde. Da das Würfelpokerspiel die ganze Situation erst möglich gemacht hatte, sollten sie auch Würfel über den ganzen Tag, den ich über sie verfügen durfte, begleiten.
    
    Am Freitag Abend war Claudia sichtlich aufgeregt und nervös. Fahrig wuselte sie durch die Wohnung und konnte kaum einen Augenblick still sitzen. Immer wieder fiel ihr etwas ein, was sie erledigen musste, mal waren es die Schuhe, die sie in Reih und Glied stellte, oder ihr fiel ein, dass wir die Zahnbürsten schon länger nicht gewechselt hatten, Ordnung im Kühlschrank sollte auch wieder einmal gemacht werden... Schlussendlich landete sie aber auf dem Sofa neben mir zum Fernsehen, auch wenn ihre Konzentration nicht beim Film, sondern anscheinend ganz woanders war. Irgendwann sagte ich, dass ich müde sei und ins Bett gehen wolle. Sie meinte nur, dass ich allein gehen solle, weil sie noch nicht müde war und sie sich noch eine Serie ansehen würde. Eine knappe halbe Stunde lag ich schon im Bett, konnte aber nicht wirklich einschlafen, da ich, auch wenn ich es Claudia gegenüber nicht gezeigt hatte, ebenfalls sehr nervös war, was den morgigen Tag anbelangte. Plötzlich hörte ich, wie Schranktüren geöffnet und geschlossen wurden, ganz leise, so als ob ich es nicht mitbekommen sollte. Vermutlich suchte sie nach Hinweisen, um eine Idee davon zu bekommen, was von ihr verlangt werden würde. Innerlich musste ich lachen, weil ich in unserer Wohnung keinen Hinweis hinterlassen hatte, den sie finden konnte. Ich ...