Black & White
Datum: 13.05.2022,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Vorwort:
Dieser Text ist inspiriert von swriters Geschichte „Schwarz ist Trumpf". Ich habe die Charakternamen und die Ausgangssituation übernommen, alles weitere ist nach meinen Ideen entstanden.
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»Hältst du bitte mal?«, fragte Martin und reichte seiner Frau Claudia zwei Eistüten, um den Eisverkäufer in der Fußgängerzone bezahlen zu können. Als er seine Brieftasche verstaut hatte, streckte er die Hand nach seinem Eis aus und griff ins Leere. Claudia hatte sich von ihm abgewendet und fixierte einen Punkt auf der anderen Straßenseite. Martin ging einen Schritt, stellte sich neben seine Frau, nahm sein Eis und erkannte, was ihre Aufmerksamkeit erregte.
Auf der gegenüberliegenden Seite stand ein dunkelhäutiges Pärchen vor einem Schaufenster. Martin sah lange dunkle Beine, die erst kurz vor dem Poansatz unter dem Saum eines schwarzen Lederminirocks verschwanden.
»Das ist keine Strumpfhose, die hat wirklich so eine makellos dunkle Färbung«, sagte Martin und leckte das angeschmolzene Vanilleeis von seiner Kugel.
»Kann sein«, murmelte Claudia abwesend und versuchte ihr eigenes Eis schneller zu lecken, als es in der Sonne schmolz, ohne das exotische Pärchen aus den Augen zu verlieren, »Ich hänge noch an dem knackigen Hintern und dem breiten Kreuz von dem dunkelhäutigen Kerl.«
Martin musterte den großen Mann kurz: Er trug eine helle Stoffhose und ein weißes Poloshirt. Den Schädel musste er sich heute Morgen rasiert haben, sein Haaransatz war als schwarzer ...
... Schatten auf der dunkelbraunen Kopfhaut erkennbar. Im Kontrast dazu trug seine Partnerin eine schwarz gelockte Prachtmähne, die bis zur Mitte ihres Rückens reichte. Als die Fremden händchenhaltend zum nächsten Schaufenster liefen, sah Martin die Frau im Profil: Zu dem Lederminirock trug sie ein Oberteil mit Neckholder und Animalprint. Der Stoff wurde von ihren großen Brüsten straff gespannt.
»Wow!«, entfuhr es Martin. Er wusste nicht, ob er in der Fußgängerzone dieses beschaulichen Städtchens jemals derart viel Sexappeal gesehen hatte.
»Was für ein Prachtkerl und diese breiten Schultern«, seufzte Claudia.
»Titten und endlos lange Beine«, ergänzte Marin das Bild aus seiner Perspektive und für einen Moment schauten sie sich mit einem wissenden Lächeln an. Martin wusste von Claudias Sehnsucht, nach Sex mit einem gut bestückten Dunkelhäutigen. Und Claudia wusste, dass Martin auf große Brüste und lange Beine abfuhr -- die Hautfarbe war ihm dabei nicht so wichtig, soweit sie wusste.
»Den würde ich dir gönnen. Der macht einen gepflegten Eindruck«, sagte Martin.
»Bei der Wildkatze möchte ich sogar zuschauen, wenn du sie vernaschst«, gestand Claudia und schleckte gespielt lasziv über ihr Eis während ihr Blick auf die andere Straßenseite gerichtet war.
»Ob die beiden wissen, dass wir uns schon einig sind?«, fragte Martin lachend und vermutete unter dem Minirock der Dunkelhäutigen einen fülligen aber straffen Hintern.
»Man wird ja noch mal träumen dürfen«, sagte Claudia ...