Alter Bulle Teil 07
Datum: 24.05.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
... wieder nehmen wollte. Immer mehr von ihr. Was für eine enthusiastische sehnsüchtige Hure! Ich wollte sie in meinem Zwinger haben, ihr all das geben, wovon sie immer fantasiert hatte, jeden ihrer schmutzigen Gedanken mit ihr durchspielen und mit ihr Ausloten, wo die Realität ihr Grenzen setzte. Diese spezielle junge Frau hatte es mir extrem angetan.
Kein seelischer Ballast aus Jahrzehnten, den jede und jeder über Mitte Dreissig zwangsläufig mit sich rumschleppt. So weit ich es erkennen konnte, waren da auch keine Traumata aus Kindheitstagen oder Pubertät, die sie verarbeiten wollte. Jedenfalls keine erheblichen Schäden, dafür habe ich im Laufe der Zeit eine Nase entwickelt. So hoffe ich zumindest. Nein, Julia schien ganz gerade heraus eine junge Frau mit zu vielen schmutzigen Fantasien, die darauf drängten, ausgelebt zu werden.
Ihre Reaktion auf den Gyno-Stuhl hatte in mir sofort einen Film ablaufen lassen, in dem sie schreiend und bettelnd gegen die starken Lederriemen ankämpfte, die sie dort festhielten. Dem Drang, sie umgehend dort zu fixieren und loszulegen hatte ich glücklicherweise standgehalten. Sie war ein süßes, junges Ding, das man behutsam an die extremeren Bereiche heranführen musste. Die man aber umso weiter treiben konnte, da war ich mir sicher. Lediglich Jens war ein Unsicherheitsfaktor.
Sei's drum. Kommt Zeit, kommt Rat. Ich brauchte meinen Schönheitsschlaf.
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Als am Montag Abend das Selfie der beiden eintraf, war es genau das was ich nach ...
... einem nervigen Tag brauchte. Der entspannte Teil der Woche hatte jedenfalls noch nicht begonnen. Die Jungs waren wie geplant eingetroffen, hatten ihr Material vorbereitet und nach den üblichen Begrüßungsritualen hatten wir auch ziemlich schnell mit den Aufnahmen für den ersten Track begonnen.
Es funktionierte nicht. Irgendwo war bei den Burschen heute der Wurm drin und sie ergingen sich mehr in Diskussionen, als dass sie spielten. Ich hatte einen begründeten Verdacht woran, oder besser an wem, es liegen könnte, kannte aber die Dynamik der Band und beschloß, meine Analyse erst am Dienstag zu verkünden.
Das Selfie und vor allem der begleitende Text munterten mich wieder auf und ich warf das Fleisch auf den Grill. Das Fleisch für mich und den Sänger, Gemüse und verschiedenst geformtes Tofu für den Rest der Gruppe. Der rasant wachsende Veganer-Anteil bei Metal-Bands überraschte mich immer wieder.
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Die Kraft der Liebe! Die Sessions am Dienstag liefen erheblich besser als am Tag zuvor. Mal gut, dass ich gestern nichts gesagt hatte. Der Bassist hatte des Nachts noch eine ausführliche Facetime-Sitzung mit seinem Liebsten hinter sich gebracht und dabei nicht nur seine Beziehung gekittet, sondern auch diesen winzigen, fehlenden Anteil Timing zurückgewonnen, der alles so lahm hatte klingen lassen. Was ein ausgeglichenes Gefühlsleben doch so ausmachte.
Meine eigenen Gefühle wurden abends dann von Julia und Jens aufs Feinste gestreichelt. Hatte sich das Mädchen tatsächlich ...