Klassenfahrt Teil 09
Datum: 28.06.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Nadine bereits, wahrscheinlich ohne es zu wissen, ihre Hände schützend auf den kleinen beginnenden Babybauch hielt. Anders als sie es jedoch vermutete, empfand sie diesen nicht als störend, oder beängstigend, oder wie auch immer sie es beschreiben sollte...sondern als süß.
Larissa klopfte auf den Platz neben vor sich.
"Komm schon her, es wird kalt!", bestärkte sie die sich noch zierende Nadine.
Diese fasste sich endlich ein Herz und schlüpfte zu Larissa unter die Decke. Die beiden jungen Frauen sahen sich an.
"Hey", hauchte Larissa.
"Hey", antwortete Nadine. Ihr Herz pochte wie verrückt. Doch gelang es ihr leicht zu lächeln.
"Das ist jetzt bestimmt etwas kindisch, aber..." begann Larissa, "...darf ich dich als meine feste Freundin sehen?"
Unwillkürlich begannen die beiden jungen Frauen zu kichern. Die Frage war wirklich etwas kindisch, doch Larissa stellte sich klar:
"Ich möchte nur sichergehen was wir hier haben. Ob wir das gleiche wollen, verstehst du? Ich möchte kein harmloses, unverbindliches Was-auch-immer! Aus dem Alter bin ich raus."
Nadine musste nicht lange überlegen. Noch während Larissa sich erklärte, wusste sie ihre Antwort bereits. Sie war sich sicher. Larissa endete mit ihrer Ausführung und schaute gespannt zu Nadine. Diese begann zu nicken. Erst zaghaft, dann energischer. Sie begann zu lächeln.
"Ich wäre furchtbar gerne deine feste Freundin!"
Larissa fing an zu strahlen. Überschwänglich zog sie Nadine näher zu sich und küsste ...
... sie. Doch diesmal anders als die Male zuvor. Nicht vorsichtig, oder zaghaft. Sondern voller Leidenschaft. Beinahe stürmisch.
Nadine erwiderte diesen. Wie weggeblasen war die Ungewissheit über Larissa und sich selbst. Vorbei war die Unsicherheit über sich selbst. Übrig blieb Klarheit. Die Gewissheit. Sie war in eine Frau verliebt. Verliebt, wie wohl noch nie in ihrem jungen Leben.
Im Wohnzimmer herrschte Totenstille. Julia hatte gerade mit ihrer Erzählung geendet. Doris rannen vereinzelte Tränen die Wangen herunter. Sie schniefte. Und doch lächelte sie schwach. Bernd hingegen saß, wie zu Anfang, mit undurchsichtiger Miene in seinem Sessel und starrte ins Leere.
"Ich weiß gar nicht was ich sagen soll", durchbrach Doris die Stille.
"Ich meine, ich habe bestimmt noch nie eine so wunderschöne Geschichte gehört. Und ich lese sehr viele Schnulzen!", sie gluckste.
"Ich bin völlig verwirrt. Ihr müsst mich da bitte verstehen! Ihr seid meine Kinder. Geschwister! Ich wünsche mir nichts mehr als das ihr ein glückliches, erfülltes Leben habt. Welche Mutter auch nicht? Und ich habe mir immer gesagt, anders als eure Oma, dass es mir vollkommen egal sein wird, wen und wie ihr liebt! Solange ihr die Liebe erfahrt! Aber...ich habe jetzt natürlich nicht dabei an die eigene Familie gedacht...Und wirklich verstehen kann ich das nicht. Wenn ich überlege, ich hätte sexuellen Kontakt mit meinem Bruder...da wird mir ganz Anders! Und nicht im Positiven! Aber...wo die Liebe hinfällt, nicht ...