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3 Schlüsselhalterinnen 44
Datum: 02.07.2022, Kategorien: BDSM
... erzählt Nvzhu, dass die traditionelle Hochzeitsfarbe bei chinesischen Hochzeiten Rot ist, als Symbol für immer währendes Glück. Und dass Anabelle samt Martin auch zu der Feier eingeladen sind. Wie immer, wenn man mit den so unergründlich scheinenden Chinesen redet, kommt der interessanteste Teil erst am Schluss. »Du magst den Tee, den ich dir kredenzen ließ? Es ist ein sehr, sehr altes Rezept aus der chinesischen Medizin, es sind Kräuter, die behandeln das Herzchakra, du solltest eine Wirkung spüren? Ich möchte es nicht versprechen, doch vielleicht kannst du eines Tages sogar Liebe empfinden.« Anabelle ist etwas verwirrt, vielleicht ist es doch das komische Gefühl, das sie immer noch verspürt, wenn sie Martin ansieht. Auch Martin macht sich Gedanken, was ist, wenn das wirklich funktioniert und SIE nicht mehr seine Herrin sein will oder kann? Die Einweihung Nachmittags pünktlich um 15:00 Uhr findet sich Leonidas im Tower ein, er hat eine Ehrenkarte und kommt so an den „Schmarotzern und dem Fußvolk" vorbei. Es ist auch nicht anders als in Europa, während der Plebs billigen Ramsch serviert bekommt, geht es bei den VIPs anders zu. Natürlich sind hier auch nur Stehtische, doch Baihu begrüßt ihn persönlich. Bringt ihn zu dem Tisch von Belle und Martin. Wutentbrannt schaut er zu Martin, dessen maßgeschneiderter Anzug seinem in nichts nachsteht und selbst seine Schuhe schauen edel und teuer aus! Ich muss Belle den Geldhahn zudrehen, das geht zu weit! ...
... Wenigstens trägt er keine Uhr! Ruhig Blut, nur nichts verraten, denkt er und spricht Martin an, doch lest selbst, wie Martin sich fühlt und denkt. Nicht einmal begrüßen kann er uns, dieser Leo, für mich ist es mir ja egal, aber so ein Verhalten gegenüber meiner Herrin, pfui. Er nimmt ein Glas feinsten 2005-er Champagne Dom Pérignon Rosé, klar muss ja was Teureres sein. »Du Martin, ich glaube nicht, dass du dir so einen Anzug verdient hast. Habe ich dich nicht gewarnt?« »Doch, aber was willst du alter Mann mir denn anhaben, ich lass mich nicht von dir verprügeln! Und du brauchst uns!« Ohne meine Worte zu beachten, spricht er zu meiner Herrin: »Und du, hattest du schon Gelegenheit dich an Baihu ran zuschmeißen?« »Schmeißen würde ich es nicht gerade nennen, aber ich habe ihn schon gezüchtigt! Wirklich gut verprügelt!« Natürlich verrät sie nichts von Nvzhu, wir hatten das ja so besprochen. »UND läuft es nach unserem Plan, du weißt, du bekommst so viel Geld, dass du sorgenfrei leben kannst, solange...« »Nein alles bestens, ich habe sogar schon ein wirklich tolles Geschenk bekommen!« »Geschenk? Du hältst dich doch an unseren Plan!? Anscheinend sind alle Gäste vollzählig, denn Baihu beginnt seine Rede. Natürlich wird sie für uns synchron übersetzt, obwohl er keine 10 Meter von uns weg steht. Es wird still, nur ab und zu ist noch das Klirren der Gläser zu hören, Chinesen scheinen da höflicher und gesitteter als Amerikaner und Europäer zu sein. Zuerst wird ...