Club Teil 1 Die Aufnahmeprüfung
Datum: 05.07.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... Caroline war nirgends.
„Hast du Caroline gesehen“, fragte ich Laura, aber sie wusste nicht Bescheid.
„Ist die nicht immer mit dir zusammen.“
„Heute nicht.“
„Also wenn du es nicht weißt, dann ich erst recht nicht.“ Laura zuckte die Schultern.
Der Lehrer kam und wir gingen rein.
Ich ging zu meinem Platz und setzte mich. Wo war sie? Eigentlich hätte ich einfach gedacht, sie sei krank oder zu spät, aber erstens kam sie nie zu spät. Und zweitens machte mir der Gedanke, dass es an dem Club liegen könnte, zu schaffen. Immerhin hatte sie gesagt, die seien sehr streng. Was ist wenn etwas passiert war und sie jetzt traurig zu hause saß?
Sobald der Schultag aus war, rannte ich durch die Stadt zu ihrem Haus und klingelte. Ihre Mutter machte mir auf und war genauso verwundert wie ich.
„Was?“ sagte sie geschockt. „Ich dachte ihr habt gestern die ganze Zeit was unternommen und sie hat bei dir übernachtet. Das hat sie mir gestern erzählt.“
„Wieos sollte sie lügen?“ fragte ich genauso geschockt. „Sie hat mir nur geasagt, dass sie zu ihrem Club muss, aber sonst nichts.Ä
„Oh dieser blöde Club. Immer wenn sie von dem kommt, ist sie so verängstigt. Am liebsten hätte ich es, wenn sie dort gar nicht mehr hinginge.“
Ich ging zurück durch die Stadt. Ich hatte Angst. Wo war sie nur, doch wohl nicht immer noch bei diesem Club… aber nein, sie war wahrscheinlich nur irgendwo hingerannt, weil vermutlich etwas passiert ist, dass sie sich nicht getraut zu sagen. Aber was ...
... soll passiert sein? Und wieso ist sie nicht zu mir gekommen?
Als ich in der Nähe der Schule war, schaute ich rüber zur Brücke. Da habe ich sie das letzte Mal gesehen. Ich hatte ein ungutes Gefühl im Bauch. Ich stand da und starrte zur Brücke. Nach einigen Minuten war klar, ichh musste nach ihr sehen und die einzige Möglichkeit war, dass ich zu diesem Club ging. Ich wusste zwar nicht mal wo genau die sich trafen, aber es musste dort hinter dieser Brücke sein. Also ging ich schnurrstracks zur Brücke und überquerte sie. Sie brachte mich in ein heruntergekommenes Viertel. Ich kannte kaum etwas darüber und war eigentlich nie hier.
Das letzte Mal, dass ich in diesem Viertel war, war als ich mit meiner Mutter bei einem anderen Arzt war, da mein normaler Urlaub hatte. Das war vor einiger Zeit und auch da habe ich das Viertel nicht gemocht. Aber damals hatte ich auch kaum Zeit gehabt, mich richtig umzugucken. Wir waren nur zum Arzt reingegangen und schnell wieder raus als wir fertig waren.
Ich schaute mich um und lies die Brücke hinter mir. Das Viertel war genauso neblig und finster wie ich es in Errinnerung hatte.
Ich ging die engen Gassen entlang und sah rechts und links. Kaum ein Mensch war hier zu Gegen. Die einzigen, die ich sah, schauten mich finster an, als ob sie keine Leute hier mochten.
Ich ging in eine extrem enge Gasse und entdeckte eine Tür die provisorisch aussah. Langsam näherte ich mich und laß was auf dem Schild über der Tür hing.
„Club Eingang“
Das ...