Tante Berta, Teil 02
Datum: 18.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Wir wachten auf und zogen uns an. Wir wollten noch ein paar Besorgungen machen.
Doch plötzlich klingelte es an der Tür. Nanu? Ich machte auf. Ein junger Mann stand davor.
Er lächelte mich schüchtern an. "Ich bin Otto", sagte er, "ist Werner da? Er soll ja hier ein paar Tage wohnen". Ich nickte. "Stimmt", sagte ich, "Werner ist hier". Wieso er das dem jungen Mann hier erzählt hatte?
Ich drehte mich um. "Werner", rief ich in die Wohnung, "komm doch mal, da ist jemand für dich". Werner kam. "Hallo Otto", rief er, "hat´s geklappt? Komm doch rein".
Otto taute plötzlich auf. "Bestanden", rief er und schwenkte seinen Führerschein vor Werners Nase herum, "bestanden". Die beiden umarmten sich.
"Otto hat soeben seine Fahrprüfung bestanden und auch heute noch Geburtstag. Er wird schon zwanzig", sagte Werner bewundernd und drehte sich zu mir herum, "das könnten wir doch etwas feiern, oder?".
Naja, dann fiel das Ficken nachher eben ins Wasser. "Na gut", sagte ich dann, nach kurzem Überlegen, "das ist wirklich ein Grund. Alles Gute, Otto". Ich reichte ihm die Hand und schüttelte sie. "Kommt auf den Balkon, ihr beiden, ich hole uns was zum Anstoßen". Ich hatte da eine Flasche Sekt im Sinn.
Dann stutzte ich kurz. "Geht denn Sekt?". Ich war mir plötzlich unsicher und schaute auf Otto. Der hatte immerhin jetzt einen Führerschein. Und man war wirklich immer zu schnell mit alkoholischen Getränken bei der Sache.
"Klar", sagte Otto und nickte erwachsen, "ich bin zu Fuß ...
... hier. Ich will das Ding doch nicht gleich wieder verlieren. Habe lange genug darauf gewartet". Dabei lachte er. Otto machte einen sympathischen Eindruck und sein Lachen war jetzt fröhlich und ansteckend.
Die beiden setzten sich an den kleinen Tisch und ich holte drei Gläser und die Flasche Sekt. Ich gab die Flasche Werner zum Öffnen. Der entfernte den Drahtkorb und ließ den Korken mit einem leichten Plöpp aus der Flasche gleiten.
Wir stießen an und hatten sie ruckzuck geleert. Die Stimmung war ausgelassen und ich stand auf, um eine zweite Flasche zu holen.
Da kippte die Sache allerdings langsam. Unsere Zungen wurden schwerer und die Wangen röter. Und beim Aufstehen fühlte ich leise Schwankungen.
Die Nachbarn brauchten das nicht unbedingt mit zu bekommen. "Lass uns reingehen", sagte ich deshalb und wir gingen mit unseren Gläsern ins Wohnzimmer. Ich schloss die Balkontür hinter uns und zog die Vorhänge zu.
Wir tranken die zweite Flasche leer. Und ich hatte jetzt wirklich einen sitzen. Von den Jungs ganz zu schweigen. Wir alberten herum und ich merkte schon, dass mir die Jungs nicht nur in die Augen schauten.
Besonders Otto schielte ständig auf meinen Busen. Schließlich sagte Werner: "Komm, Berta, lass uns doch den zweiten Film mal anschauen. Otto hat das bestimmt noch nie gesehen".
"Werner", dachte ich mit meinem dämmrigen Gehirn, "du Esel. Halt bloß die Klappe". Doch es war bereits zu spät. Werner war aufgestanden, hatte den Fernseher angemacht und eine neue ...