1. Urlaubserlebnisse


    Datum: 16.08.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Erstes Mal Reif

    Als ich von der Schule nach Hause kam, hätte ich eigentlich gut gelaunt sein müssen. Es war der letzte Schultag vor den Ferien. Aber in den letzten Wochen wurde es immer unerträglicher zu Hause. Schon vor Monaten war klar, dass mein Vater ausziehen würde, aber irgendwie - ob meine Eltern es doch noch einmal versuchen wollten oder er sich entschuldigte - hatte es sich bis jetzt hingezogen. Wie immer in der letzten Zeit schloss ich vorsichtig die Wohnungstür auf. Wir wohnten in einer großen Dreizimmerwohnung, die sich meine Mutter eigentlich nicht leisten konnte, wenn mein Vater als Hauptverdiener ausfiel. Aber es war ruhig, zu ruhig, war mein Gedanke, da ich jederzeit damit rechnete, dass Geschirr, Vasen oder sonstige Deko an mir vorbeiflog, das den Kopf meines Vaters treffen sollte.
    
    Ich ging durch den Flur und versuchte ein Geräuschquelle auszumachen. Aus der Küche vernahm ich kein Geräusch. Normalerweise wäre meine Mutter, wenn sie mich zurückerwartete, dort und bereitete mir Essen zu. Sie saß still auf dem weißen Sofa im Wohnzimmer. Die Hände hatte sie gefaltet in den Schoß gelegt, ein Taschentuchzipfel war dazwischen zu sehen. Sie trug ein Kostüm mit nachtblauem Rock, das hieß, dass sie am Vormittag gearbeitet hatte. Ich näherte mich ihr. Sie hatte mich gehört und gab ein kaum wahrnehmbares Zeichen, dass ich mich neben sie setzen möge.
    
    Das tat ich und sie sprach ruhig, ohne ihren starr nach vorn gerichteten Blick zu ändern. ‚Er ist weg‘ und atmete tief aus. Es war ...
    ... kein unterdrücktes Weinen in ihrer Stimme zu hören. Ich sah sie an. Ihr wegen ihren schmalen, geraden Nase und den ebenso wohlgeformten Wangenknochen jung wirkendes Gesicht war geschminkt, nichts war verlaufen, dass auf einen Heulflash hingewiesen hätte. ‚Als ich von der Arbeit nach Hause kam, lagen die Schlüssel auf der Kommode im Flur und ein Zettel darunter.‘ Das Papier lag auf dem gläsernen Wohnzimmertisch. Wieder ein leichtes Zeichen, dass ich ihn nehmen und lesen könne. Natürlich verstand ich mich blind und wortlos mit meiner Mutter, aber auch war uns wichtig, dass wir niemals etwas ohne dieses Verständnis füreinander tun würden. Ich las leise. Eigentlich nur Geschwafel und nichts, dass wir nicht schon längst wussten; eine Andeutung, dass er in eine andere Stadt zog. Wir ahnten natürlich, dass es Rotterdam wäre, weil sein Arbeitgeber dort war, aber im Grunde war es egal.
    
    Plötzlich schnaufte meine Mutter, als wäre sie von einem Gedanken überrascht und amüsiert. Ich blickte von dem Zettel zu ihr. Ihre Mundwinkel hatten sich beinahe grotesk wie beim Joker verzogen, als sie sagte: ‚Wir hatten noch einen Urlaub geplant, wir Drei zusammen am Plattensee.‘ - ‚Das weiß ich doch‘ wollte ich ebenso die Stille durchbrechen. - ‚Wollen wir … ich meine … fahren wir trotzdem?‘ fragte sie beinahe ängstlich, als würde ich nein sagen können. ‚Klar, ist doch alles geplant.‘ Aber das reichte mir nicht, und um mehr Überzeugung reinzubringen, fügte ich noch an: ‚Wäre doch schade um das Geld, ...
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