1. 40-er Geburtstag mit Überraschung


    Datum: 13.09.2022, Kategorien: Romantisch

    ... hinüber dämmere.
    
    Ich wache auf. Es ist Dienstag. Noch anderthalb Tage bis ich Stefan und Sebastian wieder sehe. Ich werde sie alle für Samstag in das Café mit einladen. Sie werden doch hoffentlich kommen. Oder? So langsam merke ich, dass ich mich selbst verrückt mache. Jede Minute die ich von Ihnen getrennt bin bekommt mir nicht und führt mich teilweise in Selbstzweifel.
    
    Was, wenn Sebastian sich das überlegt und ich ihm doch nicht gefalle. Dieses hin und her verfolgt mich den ganzen Dienstag. Ich werde noch verrückt, ... nein, ich bin verliebt.
    
    Es fällt mir schwer an ein anderes Thema zu denken. Gut das ich Urlaub habe. Aber der Tag war noch nicht zu Ende und sollte noch eine Überraschung für mich parat haben.
    
    Es ist wieder gegen 19.00 Uhr. Ich bin auf dem Balkon ruhe auf einer Liege. Ich lasse meinen Gedanken freien Lauf. Da klingelt es plötzlich und reißt mich aus allen Träumen. Ich gehe zur Gegensprechanlage. "Hallo, wer ist da?" frage ich.
    
    Und dann spielt mein Körper verrückt. Er ist es, er braucht gar nichts sagen ich höre es an seinem Atem. "Ich bin's", tönt es aus der Anlage. Mit fliegenden Händen drücke ich den Türöffner und öffne die Wohnungstür. Sofort spüre ich wieder den Blitz in mir. Ich werde feucht und presse die Oberschenkel zusammen. Die Stelle seines Kusses von gestern brennt wieder und schickt Signale an alle sinnlichen Teile meines Körpers. Wenn er mich jetzt nimmt schmelze ich wie das Wachs einer Kerze.
    
    Er stürmt die Treppe herauf, ...
    ... der Aufzug ist ihm zu langsam. Er kommt immer näher. Das Kribbeln in meinem Körper nimmt währenddessen stetig zu. Er biegt um die Ecke und sieht mich an. Er verharrt einen Moment und geht langsam auf mich zu. Er sagt kein Wort. Ich weiß dass es jetzt passiert und ich mich nicht wehren kann. Ich bin ihm verfallen. Er steht vor mir. Seine Augen durchbohren meinen Körper. Sie sprühen pure Wollust aus. Er packt mich mit beiden Händen unter meine Pobacken und hebt mich hoch. Ich schlinge meine Beine um Ihn und spüre sein Gemächt, das aus seinem Gefängnis ausbrechen will. Es will sich in Stellung bringen. Das gegnerische Feld erforschen und den Eingang in das Allerheiligste finden, um die Burg zu schleifen und mit den Millionen kleiner Soldaten den Schatz finden um sich mit ihm zu vereinen.
    
    Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und presse mich an ihn. Unsere Zungen und Münder finden sich. Die Zungen tanzen Samba. Wie Ertrinkende halten wir uns gegenseitig fest. Meine Brust hebt und senkt sich. Das Blut pulsiert in meinen Adern. Ich schlinge meine Beine immer fester um ihn. Sein Ritter wächst weiter und wird ganz hart. Oh, nimm mich. Nimm mich jetzt und mach mit mir was du willst. Ich bin jetzt nur dein Weibchen und denk an gar nichts anderes mehr. Ich flüstere ihm zwischen unseren heißen Zungenküssen ins Ohr. "Nimm mich, mach mit mir was du willst". Er sagt nichts. Seine Augen sagen alles. Es bedarf meiner Worte nicht, er hätte es auch so getan.
    
    Er erreicht mit mir das ...
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