1. Die Lehrerin


    Datum: 26.09.2022, Kategorien: CMNF

    ... präsentiert man sich aber nicht!“ Dies war eine weitere Unverschämtheit von Peter und Ria schluckte heftig, zog ihren viel zu kurzen Rock soweit es eben ging nach unten und verstaute ihre Brüste und knöpfte sich die Bluse zu.
    
    Am Wochenende stand nun die Fahrt nach Prag an und Peter hatte ihr diesmal gar keine Vorga­ben wegen der Bekleidung gemacht. Aus ihrer inzwischen gemachten Erfahrung mit ihm, wagte sie nicht daraus eine für sie günstige Prognose abzuleiten. Die Fahrt nach Prag verlief ereignislos und in Prag steuerte er ein ziemlich teures Hotel in der Innenstadt an. Bis zum Wenzelsplatz und der Karlsbrücke war es nicht allzu weit. Natürlich hatte er ein Zweibettzimmer gemietet und nachdem sie ihre Sachen verstaut hatten, forderte er sie auf, sich vollkommen nackt auszuziehen. Sie dachte erst, dass er sie ficken wollte, aber warum sollte er dafür bis nach Prag fahren? Dies hätte er doch jederzeit in ihrer Wohnung haben können. Doch er warf ihr einen Mantel zu und forderte sie auf diesen anzuziehen: „Wir machen jetzt eine schöne Wanderung durch die Altstadt“, und lächelte dazu hämisch. Als sie nach ihrer Unterwäsche greifen wollte, da wackelte er mit dem Zeigefinger, dies sollte wohl bedeuten, dass er keine Unterwäsche wollte. So zog sie nur den Mantel an und so ging sie mit ihm spazieren. Mit einer Taxe fuhren sie zum Altstädter Ring und dort verlangte er den Mantel direkt unter der Orloj.
    
    Ria protestierte lauthals: „Das kannst Du nicht machen. Denkst Du etwa ich ...
    ... laufe nackt durch die Straßen?“
    
    Peter lachte und sagte süffisant: „Dies wirst Du wohl müssen! Sonst gehen Morgen die Fotos an die Polizei und Dein ausschweifendes sexuelles Leben steht in Kürze im Internet. Und Du kannst Gift darauf nehmen, dass ich es ernst meine.“ Also reichte sie ihm den Mantel und ging immer vor ihm her durch die Straßen von Prag, über die sehr belebte Karlsbrücke in Richtung Hradschin. Erst dort gab er ihr den Mantel zurück und verabschiedete sich. Ehe sie begriff, was da geschah, war er verschwunden. Sie durchsuchte den Mantel nach Geld, fand aber keins. Nur ein kleiner Zettel war in einer Tasche mit dem Inhalt: „Du kannst ja in Naturalien bezahlen!“.
    
    Zum Glück hatte sie sich den Namen der Straße und des Hotels gemerkt und nach einem langen Fußmarsch erreichte sie das Hotel. An der Rezeption erfuhr sie, dass der Herr plötzlich abreisen musste und er für sie ein Fahrkarte hinterlegt hatte. Als sie den Zimmerschlüssel verlangte teilte man ihr mit, dass der Herr schon aus gecheckt hat und das Zimmer ohnehin leer ist. Das hieß, dass sie nackt und nur im Mantel zurückfahren musste. Zwar wunderten sich die Mitreisenden ob der ko­mischen Frau im Zug, die bei dieser Wärme nicht einmal ihren Mantel auszog, aber ansonsten blieb sie fast unbehelligt. Lediglich ein Mann ihres Alters hatte wohl entdeckt, dass sie unter dem Mantel nackt war und als sie auf die Toilette ging, folgte er ihr und drängte sich mit in die Toilette. Er flüsterte ihr dort ins Ohr, dass ...
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