Amelie Im College 04 - Sexgeschichten

Amelie Im College 04

... Dunkelhaarige in der Mensa, aber Amelie blieb so weit wie möglich entfernt von ihr und verhinderte, dass Melissa oder eine ihrer abscheulichen Leibwächterinnen sie überhaupt bemerkten.

Verwundert stellte Amelie fest, dass weder Sophie Horten noch Nicole Picard an den heutigen Vorlesungen teilnahmen. Auch in der Mensa waren die beiden Mädchen nicht zu sehen. Amelie hätte gerne über die gestrigen Erlebnisse im Gewölbekeller gesprochen. Es hieß, die beiden Mädchen hätten sich heute krankgemeldet.

Nach der letzten Vorlesung sagte Julie Dumont zu Amelie: „Ab jetzt wirst du auch alleine zurechtkommen. Ich habe getan, was mir aufgetragen wurde. Ich wünsche dir weiterhin viel Glück!"

Amelie war leicht enttäuscht. Sie hatte begonnen, Julie zu mögen, auch wenn diese nie viel sagte.

„Danke für deine Hilfe."

Julie nickte nur und ließ Amelie stehen.

An diesem Abend kam Nicole in Amelies Zimmer.

„Wie sieht´s aus, möchtest du Gesellschaft?", fragte die Schwarzhaarige.

Amelie freute sich. „Klar, komm rein. Warum warst du heute nicht bei den Vorlesungen?"

„Ich habe mich nicht in der Lage dazu gefühlt", antwortete Nicole und senkte die Blicke. „Als ich morgens aufgewacht bin, hatte ich entsetzliche Kopfschmerzen. Es fühlte sich wie Migräne an. Ich lag den ganzen Tag im dunklen Zimmer."

„Ich habe mir Sorgen gemacht, Nicole."

„Ja? Wirklich?"

„Wir sind doch Freundinnen, oder?"

„Bist du meine Freundin?"

„Ich würde es sehr gerne sein."

„Ich hatte noch ...

... nie eine Freundin, mit der ich über alles reden kann."

„Warum nicht?", erkundigte sich Amelie.

„Meine Eltern sind ziemlich vermögend; wie wohl die meisten Eltern der Studenten hier, denn sonst könnte sich niemand die hohen Collegegebühren leisten. Aber bei mir ist es etwas anders. Ich war nie auf einer Schule oder in einem Internat. Ich wurde zuhause von Privatlehrern unterrichtet. Meine Eltern wollten mich vor fremden Menschen schützen. Sie fürchteten sich davor, dass ich entführt werde."

„Wie kommen sie zu solchen Ängsten?"

„Menschen, die alles haben, fürchten sich nur davor, wieder zu verlieren, was sie haben. Und mich betrachten sie als ihr persönliches Eigentum, als ihren besonderen Schatz. Sie haben sich selbst die Ängste geschaffen!"

„Durch Ängste und negative Gedanken zieht man unerwünschte Ereignisse an. Das Leben besteht aus Anziehung und Schwingung! Wenn man sich lange genug eine Krankheit vorstellt, liefert das Gesetz der Anziehung die gewünschte Vorstellung. Wenn du nur an Glück und Liebe denkst, dann wirst du glücklich und liebend sein."

Nicole betrachtete Amelie mit offenem Mund. „Du besitzt eine Klugheit, die man nicht in der Schule lernt."

„Ich war jahrelang in psychiatrischer Behandlung. Da hört und lernt man vieles und beginnt, sich Gedanken über das Leben zu machen. Ich war oft einsam und allein, da habe ich begonnen, vieles zu lesen, auch esoterische und spirituelle Bücher", erzählte Amelie.

„Bist du spirituell veranlagt?"

„Das ...