1. Wenn zwei sich finden 03


    Datum: 01.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Andrea war 24 Jahre alt, schlank und sportlich, und damit das so blieb, joggte sie zwei bis dreimal die Woche durch den Stadtwald. Meist war sie dabei alleine, manchmal lief eine Freundin mit. Gerne hätte sie einen festen Laufpartner gehabt, aber die meisten ihrer Freundinnen waren zu beschäftigt oder zu faul und mit den Männern hatte sie bisher nicht so viel Glück gehabt. Mehrere Beziehungen waren jeweils nach kurzer Zeit wieder in die Brüche gegangen; der Grund war, dass sie sexuelle Vorstellungen hatte, die zumindest diese Männer nicht lange geteilt hatten. Andrea mochte es nicht nur, sich nackt zu präsentieren und damit auch ihren Sexualpartner immer wieder zu reizen und manchmal in peinliche Situationen zu bringen. Sie bevorzugte auch die etwas härtere Gangart, ließ sich gerne fesseln und genoss es, bis zum Orgasmus gereizt oder gevögelt zu werden, wenn sie sich nicht bewegen konnte, weil sie eingeschnürt oder ans Bett gebunden war.
    
    Sie liebte es, ihm in der Öffentlichkeit ihre nackte Scham zu zeigen, wenn sie z.B. miteinander in einem Kaffee saßen, oder im Kino zog sie sich seine Hand in den Schoß, wo er ihre nackte und nasse Pflaume vorfand, die verwöhnt werden wollte, auch wenn andere sich vielleicht gestört fühlten. Nicht jeder Mann mag es, wenn sie sich ihm mit blank rasierter Möse aufs Gesicht setzt, so dass er kaum Luft bekommt und als sie ihrem letzten Freund die Hoden abbinden wollte, damit er noch härter in sie stoßen, noch intensiver seinen Orgasmus erleben ...
    ... und weiter spritzen konnte, da hatte auch der die Flucht ergriffen. Andrea nahm sich gerne einen Mann und alles, was an ihm dran war, wenn er sie anmachte, aber sie erwartete auch, dass er es ihr nachtat, sie genauso hart und fordernd nahm und nicht nur mitmachte und sich eigentlich eine sanftere Art des Miteinanders wünschte. So musste sie eben vorerst alleine joggen.
    
    Als sie an diesem Morgen unterwegs war, wie immer mit Musik auf den Ohren, nahm sie nach einiger Zeit eine Bewegung neben sich wahr. Sie blickte zur Seite und sah einen Mann, vielleicht auch Mitte zwanzig, der neben ihr joggte. Er erwiderte freundlich ihren Blick, konzentrierte sich aber ansonsten auf das Laufen. Andrea war abgelenkt. Kannten sie sich von irgendwo her oder warum lief er so selbstverständlich neben ihr? War das nicht ziemlich aufdringlich? Andererseits tat er nichts, außer auf der gleichen Strecke zu laufen wie sie, und das war ja nicht verboten. Er quatschte sie nicht blöd an. Er berührte sie nicht. Er lief einfach nur und sah dabei ziemlich gut aus, fand sie. Also lief sie auch einfach weiter. Da sie nicht zu sich nach Hause joggen wollte mit einem fremden Mann im Schlepptau, unterbrach sie irgendwann am Parkplatz ihren Lauf und machte ihre Dehnübungen. Mister Unbekannt tat es ihr nach, sagte aber kein Wort.
    
    Irgendwann platzte Andrea der Kragen: „Ist das Deine Masche, um fremde Frauen anzumachen?" blaffte sie ihn an. Er lachte. „Keine Sorge, ich will dich nicht anmachen und wir sind uns ...
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