Die Doppelhammer Hütte (26)
Datum: 26.11.2022,
Kategorien:
Schwule
... Vinzenz´ Nippeln festkrallten und vor lauter Geilheit im Moment des Orgasmuses spürten sie beide keinen Schmerz dabei.
Erst als dieser so langsam abebbte, sah Frank die roten Striemen an Vinzenz´ Nippeln, die seine Bearbeitungen hinterlassen hatte. Dass auch Vinzenz´ Finger blaue Flecken auf seiner Hüfte verursacht hatten, sah er erst später unter der Dusche.
Vinzenz fühlte sich großartig, doch auch Frank war durch den intensiven Fick voller Glückshormone. Er stand auf und befreite Vinzenz von seinen Stiefel und zog ihm die Kombi aus. Nackt lag sein Traummann nun vor ihm und zufrieden betrachtete er seinen nackten Körper.
"Komm her, Du Unersättlicher!"
"Hast Du schon wieder Lust?"
"Nur auf kuscheln!"
Frank kletterte zurück ins Bett und zärtlich küssten und streichelten sie sich überall, bis der Schweiß auf ihren Körpern abtrocknete. Plötzlich wurde ihnen kalt und Frank zog das Laken über sie und drapierte die Fälle darüber. Schnell wurde es ihnen mollig warm und immer noch die Nachwehen ihres Orgasmuses genießend, entschlummerten die beiden engumschlungen.
Vinzenz erwachte als Erster und er überlegte sofort, ob sich in den letzten Stunden seine Pläne nicht gerade grundlegend geändert hatten. Es hatte einfach alles gestimmt in dem Moment und der Sex war fantastisch und zum ersten Mal genossen sie einander ohne jegliches schlechte Gewissen, denn sie waren beide das erste Mal frei. Nun ja, das stimmte für Vinzenz eigentlich nicht, aber Max wusste ja noch ...
... gar nichts von seinen Plänen zurückkehren zu wollen.
So ganz ohne schlechtes Gewissen war er dann doch nicht, denn in letzter Zeit war die Beziehung zwischen ihm und Max schon sehr ernst geworden und sein Entschluss, zurückkehren zu wollen und bei ihm einzuziehen, schien nur die logische Konsequenz. Bisher dachte er, dass Max nun endlich der Mann sei, mit dem er den Rest seines Lebens verbringen konnte. Und diese Gedanken hatte er seit längerem. Vielleicht kam daher auch sein Entschluss, in die alte Heimat zurückkehren zu wollen.
Er versuchte immer wieder zu ergründen, ob er wie Jeremias sein Ende vorhersehen konnte. Aber bisher konnte er das nicht. Er empfand das als gutes Zeichen. Das einzige, was er definitiv vorhersehen konnte, war sein 80. Geburtstag und auch wenn nicht alles so klar war, dachte er, der Mann, der bei der Geburtstagstafel an seiner Seite saß, wäre Max.
Aber was, wenn es doch Frank war? Die Gefühle für den Freund seines Sohnes waren immer schon unbegreiflich stark und auch wenn man ihre sexuellen Begegnungen locker an nur zwei Händen abzählen konnte, so waren das Gefühl, was er dabei empfunden hatte, doch um einiges intensiver als die, die er mit allen anderen Kerle je erlebt hatte. Und dazu gehörte auch Max. Er bildete sich ein, dass er Max, ja sagen wir es ruhig - liebte. Aber was, wenn er sich das nur einreden wollte?"
Jetzt lag er mit dem Mann, mit dem er erst heute wieder die intensivsten Gefühlen überhaupt erlebt hatte, zusammen in dessen ...