-
No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 04.12.2022, Kategorien: BDSM
... Isabell, weil sie näher dran war. Diesmal nicht. „Beeil dich!", drängelte sie von draußen. „Hab dich nicht so, sonst muss ich immer warten!" „Und dann drängelst du!" „Tja, Karma!" „Nicht witzig!" Ich wischte mich ab und betätigte die Spülung. Noch ehe ich meine Hände gewaschen hatte, saß Isabell auf der Schüssel und ließ es laufen. „Gerade noch rechtzeitig!", kommentierte sie. Grinsend verließ ich das Bad und begann Kaffee zu kochen. „Wer holt heute die Brötchen?", rief ich. „Lass mich das machen. Wenn du wieder mit deinen Ponyboots zum Bäcker läufst, kommst du irgendwann in die Lokalnachrichten!" Ich hörte die Spülung und kurz darauf das Wasser im Waschbecken. „Ja, die Stadt ist ein wenig ..., sagen wir mal konservativ, habe ich den Eindruck." „Im Vergleich wozu, Berlin? Tiefste Provinz!", lachte Isabell, als sie aus dem Bad kam. „Ich zieh' mir den Jogginganzug an und lauf schnell los. Du deckst den Tisch." Kurz darauf war Isabell weg, und ich konnte ungestört duschen. Noch ein Sieg heute! Ich hatte gerade den Tisch fertig eingedeckt und den Kaffee hingestellt, als Isabell zurückkam. „Du ahnst nicht, wen ich beim Bäcker getroffen habe!" „Wen?" „Jelena!" Ich verzog mein Gesicht. „Und, musstest du auf deine Knie und ihre Stiefel küssen?" „Nein, sie trug Sneakers und Jogginganzug und hat nur zur Begrüßung genickt!" Überrascht starrte ich Isabell an: „Du verarschst mich doch gerade!" Sie lachte. „Jepp! ...
... Aber tatsächlich habe ich Renè angetroffen. Was recht ungewöhnlich ist, denn er wohnt nicht im Haus!" „Oh, was hat er dann hier so früh gemacht?" „Gute Frage. Stell sie ihm selbst, er hat dich grüßen lassen und gesagt, dass er heute Abend dein Trainer ist!" Einen Moment lang erforschte ich ihre Miene, ob sie mich wieder veralberte, doch das schien nicht der Fall. „Drei verschiedene Trainer an drei Tagen hintereinander. Wird interessant." „Sei froh, noch mal Jelena und dein Hintern bekommt blaue Flecken!" „Bin doch froh!", erwiderte ich. Und das stimmte wirklich. Isabell füllte die Brötchentüte in eine Schale und brachte sie zum Tisch. „So, habe ich dafür einen Kuss verdient?" „Einen? Eine ganze Serie von Küssen, mein Liebling!" Ich nahm sie in den Arm und wir küssten uns leidenschaftlich. Gleich nach dem Frühstück duschte sich auch Isabell. Wir machten uns schnell fertig, denn wir wollten schnell noch zusammen einkaufen. Abgemeldet hatten wir uns bei Diana schon. So schwangen wir uns bald darauf auf unsere Räder und stürzten uns in den Berufsverkehr, eine ganz schlechte Entscheidung. Als Fahrradfahrer war man hier Freiwild und anscheinend inmitten einer Jagdgesellschaft. Entnervt kamen wir beim Supermarkt an. „Puh, so schlimm habe ich den Verkehr hier noch nicht erlebt!", stöhnte ich, als ich mein Rad anschloss. „Wie oft bist du denn schon zur Hauptverkehrszeit durch die Stadt geradelt?", fragte Isabell. „Einige Male, aber da waren wohl ...