1. Alex Geschichte


    Datum: 07.12.2022, Kategorien: Transen

    ... gewöhnst morgens zu schminken und geschminkt aus dem Haus zu gehen.“ Also setzte ich mich auf vor den Schminktisch und sah Lene fragend an. Sie lächelte und meinte: „Heute musst du es selber versuchen. Ich sage dir nur, was zu machen ist.“ Ich wollte erst protestieren, aber dann sah ich ein, dass ich es lernen muss und dass es Übung bedarf. Also leiste ich Lenes Anweisungen Folge und schminkte mich dezent. Lene lobte mich hinterher, dass ich das sehr gut gemacht hätte und besserte nur zwei Kleinigkeiten an meinen Augen aus. Ich sah in den Spiegel und fühlte mich gut. Auch bei den Gedanken geschminkt vor die Tür zu gehen, fühlte ich mich wohl. Lene und ich machten uns auf den Weg. Als erstes ging es zu einem Drogeriemarkt und Lene zeigte mir alles, was ich brauchte, um mich zu schminken. Außerdem kauften wir noch Parfüm, neues Duschzeug und Deo, Wachsstreifen, Frauenrasierer, Frauenrasierschaum und Gesichtsmasken. Als nächstes gingen wir ins Einkaufszentrum. Ich war schon auf den Weg zum Klamottenladen, aber Lene hatte einen anderen Plan. Wir gingen als erstes zum Piercer. Hier ließ ich mir auf Lenes Ratschlag hin in jedes Ohr je ein Loch und ein Bauchnabelpiercing stechen. Lene suchte auch die Piercings aus. Für die Ohren entschied sie sich für zwei weiße Perlen und als Bauchnabelpiercing bekam einen Stecker, der oben einen kleinen silbernen und unten einen etwas größeren silbernen Stein hatte. Die Perlenohrringe ließ ich erst einmal aus, sondern trug unauffällige ...
    ... Standartstecker, aber das Bauchnabelpiercing behielt ich direkt an. Es gefiel mir, dass etwas an meinem Bauch glitzerte und das Piercing wurde durch meinen dunkleren Hautteint besonders betont! Dann gingen wir Klamotten shoppen. Hier kaufte ich alles, was das Herz begehrt: Strings, BHs, Jeans, Hotpants, Leggings, Röcke, Kleider, Tops, Blusen, Cardigans, Pullovers, Ballerina, High Heels mit verschieden großen Absätzen, Sandalen. Wir haben mehr Frauenklamotten gekauft, als ich bisher Männerklamotten besessen habe. Ich war völlig erschöpft als wir nach Hause kamen und warf mich einfach auf Lenes Bett, aber Lene wurde gerade erst warm. „So jetzt räum deine neuen Sachen in den Schrank, zieh dir etwas Schickes an und komm wieder in mein Zimmer. Dann üben wir erst schminken und weibliches Gehen!“
    
    Lene und ich verbrachten die nächsten Wochen damit, mir neben dem Schminken auch weibliches Verhalten beizubringen. So verbesserte sie mich immer, wenn ich mich „falsch“ hinsetzte, falsch saß, gestikulierte oder andere Dinge machte, die sehr männlich wirkten. Es war nicht leicht und ich fiel früh abends völlig erschöpft ins Bett, aber ich merkte, dass ich Fortschritte machte. Das Schminken ging inzwischen problemlos. Ich entwickelte eine richtige Routine. Außerdem waren meine Haare inzwischen lang genug, um mir einen schöne, weibliche Kurzhaarfrisur zu stylen. Lene rasierte mir die Seiten relativ kurz und ließ nur die Haare auf dem Kopf länger. In die längeren Haare färbte sie blonde Stränchen und ...
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