Le Mer
Datum: 12.12.2022,
Kategorien:
Ehebruch
... der Atlantik gestern fünfundzwanzig Grad hatte, fast wie im Mittelmeer, was es hier noch nie gegeben hatte und so weiter. Es war eine angenehme Gesellschaft. Beide zeigten sich von einer charmanten und witzigen Art, so dass eine recht fröhliche Runde entstand.
Irgendwann kamen wir auf das Thema Sport und Ruth fragte, ob ich morgen schon joggen gehen wollte. Ich erklärte, dass ich noch etwas müde sei und wohl noch einen Tag warten wollte. Helen hörte aufmerksam zu. "Früher, als die Kinder noch nicht dabei waren sind wir immer mit dem Fahrrad in die Dünen gefahren, so ein paar Kilometer, da waren wir ganz allein". Sie blinzelte Werner vielsagend an. "Hast du wieder Lust auf eine Radtour"? "Wäre doch schön". "Ach, du weißt doch dass es bei mir nicht mehr so gut geht, ich wiege inzwischen drei Kilo mehr". Werner umfasste dabei vielsagend seinen "Airbag". "Aber fahr doch einfach allein ein Stück, so ein zwei Stunden hab ich die Bande im Griff". In Helens Gesicht stand die Enttäuschung in großen Lettern geschrieben. "Wirklich Schatz, ich weiß doch, wie gern du rum düst". "Ich kann's mir ja mal überlegen. Dann musst du morgen mal Luft aufpumpen, damit es was wird".
Werner schien zufriedener als seine Frau. Ihm war im Laufe der Jahre jede körperliche Anstrengung zuwider geworden, obwohl er früher einmal ein grandioser Kicker gewesen sein sollte. Aber das muss in einem anderen Leben gewesen sein. Der Abend klang wirklich nett aus, wir gingen schlafen. Ich war zwar ...
... hundemüde, konnte aber im Gegensatz zu meiner Frau nicht gleich einschlafen. Zufällig bemerkte ich sah bei unseren Nachbarn noch Licht und wunderte mich darüber. Ich setzte mich im Bett auf und hatte einen Panoramablick nach nebenan. Ich traute meinen Augen nicht.
Helen stand mit dem Rücken zu mir und entkleidete sich mit äußerst lasziven Bewegungen mit Blick auf ihren Mann. Der lag im Bett und sah interessiert zu. Gekonnt wie eine Stripperin zog sie gerade ihr T-Shirt über den Kopf, bewegte ihre Hüften mal in sanften Schwüngen, dann wieder in kreisenden Bewegungen wie eine orientalische Bauchtänzerin nach einer imaginären Melodie. Puh, meine Zudecke begann sich zu heben. Sie trug keinen BH, warum auch, da war keinerlei Unterstützung nötig. Ihre süßen Früchte folgten trotzig abstehend den schwingenden Bewegungen ihres schlanken Körpers mit leichten Schwüngen nach. Leider konnte ich nur wenige zufällige Blicke auf diese mir abgewandte Herrlichkeit erhaschen. Nun folgten aufreizend umständlich die Shorts, glitten an den schlanken Beinen abwärts, fiel achtlos auf den Boden. Meine Zudecke wandelte sich in ein Einmann-Zelt! Ihren Slip bewegte sie ebenso umständlich mal ab- dann wieder aufwärts, strich mit der Hand durch ihren Schritt. Mein Gott Werner, hätte Ruth diese Show vor mir abgezogen, wäre unser Caravan oder aber mindestens unser weiterer Aufenthalt in allergrößte Gefahr geraten. Doch Werner lag im Bett mit einem Gesichtsausdruck, als sähe er gerade in der Tagesschau den ...