Der Beginn einer Leidenschaft - Sexgeschichten

Der Beginn einer Leidenschaft

... "Du wirst mich dort morgen um 14:00 Uhr finden." Und obwohl es nicht einfach ist, auf der Höhe 23 jemanden zu finden, war er kurz nach der verabredeten Zeit am Strand aufgetaucht und hatte sie an ihrem Lieblingsplatz sitzend gefunden. Nach einem Spaziergang von fast 3 Stunden hatte er sie dann zum Abendessen eingeladen. "Aber ich bin doch gar nicht dafür angezogen," hatte Klara noch versucht sich zu wehren, doch er ließ keinen Widerspruch zu und führte sie ins Fürst Wizlaw I, wo sie erst einen wundervollen Abend und dann noch eine sinnlich erregende Nacht in der Hafenresidenz verbrachten.

Während Klara mit geschlossenen Augen und einem verschmitzten Lächeln diese Nacht träumend wieder erlebt und es in ihr schon überall leise zu kribbeln anfängt, vernimmt sie ein Klappern, dass sich etwas vom Sturmgeklapper unterscheidet. Es war ein metallisches Klappern und Klara weiß, dass das nur der Briefschlitz in ihrer Haustüre gewesen sein konnte. Überrascht macht sich Klara auf den Weg nach unten zur Haustüre und findet dort einen weißen Umschlag auf den Steinfliesen liegend.

"Die Post kann es nicht sein!" denkt Klara bei sich, "die war schon da. Und bei dem Wetter wird sich doch kein Anderer für einen Brief extra zu ihr auf den Weg machen." ...

... Erstaunt hebt Klara den Brief vom Boden auf, doch kein Absender, keine Aufschrift, nur ein weißer Umschlag. Etwas verwirrt öffnet Klara den Umschlag und darin ist nur eine weiße Karte auf der geschrieben steht:

Liebste Klara

Leider macht uns der Sturm einen Strich durch unsere Planung für heute. Doch ich muss dich unbedingt sehen.

Wir treffen uns heute Abend um 18:00 Uhr zum Essen, dort wo die Zeit niemals stehenbleibt und wo ein Abenteuer der Lust seinen Anfang nahm, du weißt schon wo.

Bitte kleide dich so, wie es dem Anlass entspricht, doch überrasche mich.

Kuss R.

Mit Herzklopfen erkennt Klara, wer ihr diese Karte geschrieben hat. Die Karte war von ihm. Er war es, der den Umschlag eben bei ihr eingeworfen hat. Sie läuft zur Türe und reißt sie auf, doch nur die vom Orkan aufgewirbelten Blätter, wehen nass und schwer in den Flur. Regentropfen peitschen in ihr Gesicht und lässt sie frösteln. Ihre Haare werden noch ein wenig mehr zerzaust, als sie so wie so schon waren, doch es ist niemand zu sehen. Klara schließt die Türe und lehnt sich mit dem Rücken dagegen. Ihr Herz klopft bis zum Hals und Finger zittern leicht, als sie seine Nachricht noch einmal liest. "Heute Abend" und "überrasche mich" steht dort geschrieben.

(Ende Teil 1)