Tessa und Jana 3 - Gutschein
Datum: 02.02.2023,
Kategorien:
Schamsituation
... offiziell getrennt sind komme ich mir dabei nicht so gut vor. Bei dem ganzen Hin und Her in letzter Zeit, würde Till es mit Sicherheit nicht gutheißen, wenn ich zwei Tage nach unserer höchstwahrscheinlich vorüber gehenden Trennung etwas mit einen Anderen anfange. Andererseits sehe ich bei der Geschichte sowieso keine Zukunft.
Letztendlich halte ich es für unhöflich und nicht gerade fair ihn da draußen, wie bestellt und nicht abgeholt, stehen zu lassen. Ich öffne.
„Komm erst einmal rein.“
Er nickt nur kurz und setzt sich auf die Couch. Fast schon niedlich ihn so zu sehen, wie er kein Wort raus bringt. Sein Hintern wackelt auf und ab. Seine Nervosität steht ihn ins Gesicht geschrieben. Wenn ich nichts sage sitzen wir hier Stunden.
„Hi, ich bin Tessa.“
„Hallo, Simon.“
„Wie alt bist du denn?“
„Achtzehn.“
„Und wie hast du meine kleine Botschaft bekommen?“
„Beim Schwarzangeln ist Sie an meinen Steg getrieben.“
„So so. Also haben wir hier einen kleinen Gangster.“ sage ich scherzhaft. „Das die Flasche wirklich drei Jahre durch den Rhein getrieben wundert mich. Du musst von weit herkommen.“
„Nein. Ich komme aus Köln. Ich habe Sie schon vor einiger Zeit gefunden.“
„Wieso bist du erst jetzt hier?“
„Einen fünfzehnjährigen Jungen hättest du bestimmt nicht den Gutschein einlösen lassen, oder?“
„Nein. Sicher nicht. Da hast du natürlich Recht.“
„Ähm. Ich traue mich kaum zu fragen, aber bist du bereit den Gutschein mit mir einzulösen? Ich meine ...
... ich kann verstehen wenn du ablehnst. Schließlich ist .......“
Den Rest seiner Argumentation nehme ich nur noch verschwommen war. Irgendwie kommt die Frage, obwohl Sie eigentlich die logische Konsequenz ist, unerwartet. Noch hab ich ja Nichts zugesagt. Ich bin in zwei Teile gerissen. Einerseits habe ich in letzter Zeit kaum Sex gehabt, andererseits ist er nicht gerade Vin Diesel. Irgendwie hab ich es Ihm ja auch versprochen. Wieso eigentlich nicht, denke ich mir. Möglichst cool versuche ich zu sagen.
„Wenn du schon drei Jahre auf mich wartest, kann ich ja schlecht Nein sagen.“
„Also hab ich wirklich gleich Sex mit dir?“ sagt er euphorisch, fast schon jubelnd.
„Wenn du möchtest.“
Er steht mit hoch gespreizten Armen vor mir und sieht aus als ob er gerade das Tor zur Weltmeisterschaft geschossen hat.
„Nun bleib mal auf den Boden. Ich mach mich kurz fertig. Ein wenig musst du dich noch gedulden. Vielleicht holst du Kerzen aus der Vitrine und einen Wein aus der Küche. Fühle dich wie zuhause bis ich wieder komme.“
„Okay.“
Nackt stehe ich vor dem Spiegel im Bad. So würde er mich jetzt bestimmt nicht nehmen. Einen beachtlichen Busch hab ich die letzten Tage gezüchtet. Es liegt viel Arbeit vor mir. Eines muss ich Jana lassen. Als ich unter ihrer Fuchtel stand, wäre ich jeder Zeit für heißen Sex bereit gewesen.
Auf geht’s in den Kampf. Eine ausgiebige Rasur ist erforderlich. Beine, Arme, Achsel, Po und Mu sind dran. Ebenso wie eine entspannende Dusche, bei der ...