Die Chefin (Teil 2)
Datum: 10.03.2019,
Kategorien:
Schamsituation
... mitging?
Lina wollte protestieren, doch die anderen schauten sie erwartungsvoll an und Tom bestand noch einmal darauf, dass dies zur Arbeit gehörte. Also verlangte sie nur ihre Handtasche und alle zusammen zogen los.
Lina schämte sich ohne Ende, als sie mit ihrem Team als einzige Nackte im Aufzug nach unten fuhr und das Gebäude verließ. Dem Pförtner fiel fast die Kinnlade herunter, als er sie so mitten unter ihren Leuten sah und auf der Straße drehten sich zahllose Leute nach ihr um. Einige zückten sogar ihre Handys und machten offensichtlich Fotos, oder sogar Filmaufnahmen.
Lina wäre am liebsten im Boden versunken. Doch da musste sie nun wirklich durch. In der Bar angekommen, erregte sie mindestens so viel Aufsehen, wie auf der Straße und beim Portier.
Charles der Barkeeper lies fast ein Glas fallen, als er Lina so durch die Türe kommen sah. Das ganze Team durchquerte die Bar und ging am Ende in eines der Separees, dass Tom vorbestellt hatte.
Lina war froh, dass sie nicht an der Bar selbst Platz genommen hatten, doch Tom hatte die Nische so gewählt, dass alle anderen Gäste auf dem Weg zur Toilette unbedingt an ihnen und damit an ihr vorbei mussten. So war sichergestellt, dass möglichst viele Gäste Lina nackt zu sehen bekamen. Zumal er es geschickt so einrichtete, dass Lina direkt am Weg zu sitzen kam.
Trotzdem verlief der Abend für Lina ganz nett, da sie sich auf die Gespräche mit ihren Kolleginnen und Kollegen konzentrierte und dabei fast vergaß, dass sie ...
... nackt war.
Erst als gegen Mitternacht sich die letzten drei Kollegen auf einmal verabschiedeten, bemerkte Lina, dass Tom nicht mehr da war. Eine der Kellner erklärte ihr, dass er schon vor einer halben Stunde gegangen sei. Lina war so intensiv ins Gespräch vertieft, dass sie das gar nicht mitbekommen hatte.
Jetzt – so fiel ihr siedend-heiß ein – hatte sie ein Problem. Tom hatte den Schlüssel für den Schrank, in dem ihre Klamotten versperrt waren. Zwar konnte sie in die Agentur rein, denn da hatte zwar Tom einen der beiden Schlüssel, doch der anderen hatte ja sie selbst. Als sie jedoch in ihre Handtasche schaute, bemerkte sie, dass sie ihren Schlüssel auf ihrem Schreibtisch hatte liegen lassen. Es führte also heute kein Weg mehr in die Agentur und zu ihrer Kleidung.
Entsetzt durchdachte sie alle Möglichkeiten, die sie nun hatte. Die einzige Option, die ihr blieb, war so, wie sie war zu ihrem Wagen zu gehen und nach Hause zu fahren.
Sie gab dem Kellner ihre Kreditkarte, um die Zeche zu bezahlen, holte dann tief Luft und machte sich auf den Weg. Der Blick vieler Gäste der Bar folgte ihr, bis sie durch die Türe verschwunden war. Sicherlich würde sie hier noch lange Gesprächsthema Nummer eins sein.
Auf der Straße bekam sie erst einmal Gänsehaut am ganzen Körper. Der eben noch gefasste Mut, schien sie schon wieder zu verlassen. Hier so alleine nackt auf der Straße, war doch ein wenige „ungewohnt“ für sie.
Doch mit jedem Schritt, den sie in Richtung des Parkplatzes ...