Delikate Wahl
Datum: 15.03.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... dieser Terrasse vor mir stehen würden, fiele mir die Wahl schwer, wem ich den Lorbeer der Schönsten verleihen sollte."
Verena merkt plötzlich, wie sie die Schmeicheleien des reifen Mannes erregen. Er ist einer der wenigen, der Ihr Aussehen mit dem Julias auf eine Stufe stellt. Gut, sie trainiert täglich und ihr sportlicher Körper ist schon prächtig in Form, aber die meisten Männer stehen eher auf den Typ Vamp von Julia, die einfach wie die leibhafte Venus wirkt und förmlich nach Sex riecht. Verena hat immer schon etwas für ältere mächtige Männer über gehabt. Sie genießt es unglaublich, sexuelle Macht über bedeutende Persönlichkeiten ausüben zu können. Die durch ihren schönen Körper erregte Potenz eines wichtigen, reichen und etablierten Liebhabers verschafft ihr den stärksten Orgasmus.
Julia, angeregt durch die belebende Wirkung des Champagners und die verführerische Abendluft der Frühlingsnacht, findet großen Gefallen an dem Vergleich zwischen Verena und ihr durch den Bewunderer Ercole. Wer sie kennt, merkt, daß sie jetzt scharf auf eine erotische Szene ist. Sie streckt Verena ihr makelloses Dekolleté entgegen und schlägt verschmitzt einen erotischen Wettkampf vor, bei dem der anwesende Kavalier den Schiedsrichter spielen soll.
Verena versucht die anzügliche Unterhaltung zurück auf die Kunstgeschichte zu lenken. "Als profundem Italienkenner ist Ihnen doch sicher das weltberühmte Gemälde des großen italienischen Barockmalers Annibale Carracci
"
Die Wahl ...
... des Herakles" aus der Farnesesammlung im Museo di Capodimonte in Neapel bekannt? Noch dazu, wo dabei Ihr Namenspatron im Mittelpunkt steht!"
"Ja, ja, genau, Herakles am Scheideweg! Eine ganz tolle Szene! Ich habe mich immer schon gefragt, wieso der Halbgott den Weg der Tugend gewählt hat und nicht den der Freude?", sinniert Ercole schmunzelnd. "Die alten Griechen haben freilich schon immer empfohlen, nicht den leichtesten Weg zu suchen! Eine delikate Wahl!"
Julia sieht die heiße Erotik des Augenblicks in die mystischen Tiefen von Philosophie und Kunst abgleiten und ergreift die Initiative. Mit wenigen geschickten Handgriffen entledigt sie sich ihres Kleides und steht splitternackt in ihren aufreizenden Schuhen auf der Terrasse. Im milden Licht des Abendrots wirkt ihr heller fester Körper besonders verführerisch. Die scharfen Schatten betonen ihre weiblichen Rundungen. Ihre festen Brüste stehen steil vom Körper ab und die Nippel werden in der kühlen Luft schnell fest. Statt ihre komplett rasierte Scham zu verbergen, spreizt sie aufreizend die perfekten langen Beine und fordert Verena heraus: "Komm schon, meine liebe Verena, zeig uns, ob Ercole heute auch so wählen wird wie in der griechischen Mythologie!"
Verena nimmt den Fehdehandschuh der Freundin auf. "Der Weg der Tugend ist schmal, steinig und steil, am Ende aber wartet der Ritt mit dem geflügelten Pferd in den Himmel!" Mit diesen Worten zieht sie sich ihre Kostümjacke aus und schleudert sie dramatisch in die ...