Die Bibliothekarin Teil 05
Datum: 29.03.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... Morena? Vier Monate war es inzwischen her, dass sie von einem Shooting heimkam und unter ihrer Post den Brief einer Anwaltskanzlei fand, sie möge doch einmal einen Termin für ein Gespräch in deren Räumlichkeiten vereinbaren. Sie fühlte heute noch den Schrecken, den dieser Brief zunächst ausgelöst hatte und daher saß sie bereits -- nach einem kurzen Telefonat - am nächsten Tag dem unterzeichnenden Anwalt und Notar gegenüber. Dieser fragte sie zunächst, ob sie einen Dr. Ivan Pettkov kenne. Morena musste lange überlegen, bevor sie sich an einen entfernten Bruder ihrer Mutter mit diesem Namen erinnerte. Sie hatte ihn als Teenager sogar ein- oder zweimal getroffen, ansonsten jedoch keine nähre Beziehung zu ihm gehabt. Im weiteren Gespräch teilte ihr der Notar dann mit, dass Dr. Pettkov vor einigen Monaten verstorben war und sich allerdings sehr gut an sie erinnert hatte. Er hatte sie sogar in seinem Testament mit einem nicht unerheblichen Teil seines Wertpapiervermögens bedacht. Der sie persönlich betreffende Text seines letzten Willens zeigte ihr, dass er ihr gesamtes Leben detailliert verfolgt hatte und sehr stolz darauf war, dass sie ihren ganz eigenen Weg gefunden hatte und ihn auch gegangen war. Mit dem ihr zugewiesenen Vermögen war es sein Ziel, ihre ohnehin schon vorhandene Unabhängigkeit und Freiheit weiter zu fördern und zu unterstützen. Morena hatte bei seinen sehr liebevollen Worten zu ihr schließlich Tränen in den Augen und obwohl sie es sich nun absolut hätte ...
... leisten können, ihren Model-job an den Nagel zu hängen verwarf sie den Gedanken sofort wieder. Viel zu sehr liebte sie es, ihre ausgeprägte exhibitionistische Seite auszuleben. Und ihr Leben -- so wie es im Moment war -- gefiel ihr ausgesprochen gut.
„Und das letzte Puzzlesteinchen zu meinem perfekten Glück wird sich heute noch in das Bild meines Lebens einfügen" dachte sie laut und leerte ihr Glas.
„Welches Puzzlesteinchen meinst du?" hörte sie plötzlich eine leise und verschlafene Yvette hinter sich und musste lächeln.
„Dich, meine bezaubernde, lustvolle, kluge und erfolgreiche Büchermaus" sagte sie, während sie aufstand, Yvette in den Arm nahm und zärtlich küsste.
Heute am Nachmittag würden sich die beiden Frauen auf hoher See das Ja-Wort für ein gemeinsames Leben geben.
Nachdem sich Yvette kurz frisch gemacht hatte, gingen sie Hand in Hand hinüber zum Frühstück und trafen auf Juanita, Enrico und einige Models, die sie beide unbedingt bei der Zeremonie dabeihaben wollten. Die Aufregung aller Anwesenden war deutlich spürbar und auch die beiden Hauptpersonen hatten keinen wirklichen Appetit. So blieb es bei einem kurzen Frühstück mit anschließendem Kaffee auf dem Sonnendeck bevor sich Alle in ihre Kabinen zurückzogen um sich vorzubereiten.
Schließlich war es dann soweit. Die Gäste hatten sich bereits in dem großen Salon versammelt und warteten ungeduldig. Endlich drangen die ersten Töne des Hochzeitsmarschs aus dem Lautsprecher und erlösten sie.
Die Tür zum ...