1. Mein Leben als verliehene Ehefrau


    Datum: 03.04.2023, Kategorien: BDSM Fetisch Gruppensex

    ... wird Kleidung überbewertet“.
    
    In seiner Stimme vernahm ich eine gewisse Erregung. Da ich nackt war, ging ich davon aus, dass mein Anblick Peter auf Touren brachte. Er liebte es, das Vorspiel mit einem erotischen Wortspiel zu beginnen. Ich legte einen verführerischen Blick auf und tänzelte in seine Richtung, mehr hauchend als sprechend fragte ich: „Wieso nicht?“
    
    Peter sah mich immer noch an, ohne sich in irgendeiner Weise zu bewegen. Warum packte er mich nicht so gierig, wie er es sonst immer tat? Ich ging davon aus, dass seine Gelassenheit eine neue Version seines Vorspiels darstellte.
    
    „Das hört sich vielversprechend an“, hauchte ich mit einer frivolen Stimme. Ich bemerkte, dass sich was bei mir im Schritt tat.
    
    Er trank einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse und sah mich dann auf eine Art und Weise an, die sehr ernst wirkte. Nun war ich irritiert. Er sah mich an, wie meine Eltern mich angesehen hatten, wenn ich etwas ausgefressen hatte. Dann brachte er sein Anliegen in einem ernsten Ton vor.
    
    „Hast du mir nicht was zu sagen?“
    
    Ich sah ihn an und zuckte mit den Schultern.
    
    „Doch, da ist schon etwas, was du mir erklären musst“, antwortete er auf mein Schulter zucken.
    
    Ich wurde unsicher: „Was denn?“
    
    Peter sah mich lange an und fragte dann in einem langgezogenem Ton: „Trom..mler..chor?“
    
    Was meint er damit? Dann fiel bei mir der Groschen.
    
    Er hatte den Gedankenblitz in meinen Augen gesehen. „Ich höre den Groschen fallen. Das ist gut. Thomas hat mir ...
    ... im betrunkenen Zustand eine Geschichte erzählt, die mich doch sehr überrascht hat“, fuhr er fort.
    
    Oh nein, er hatte von meinen frivolen Zeiten erfahren, die ich vor einigen Jahren als Neunzehnjährige in einer Kneipe in meinem Heimatort erlebt habe. Ich beschloss mich erst Mal weiter unwissend zu stellen. Vielleicht wusste er nicht alles und ich konnte die Situation noch entschärfen. Ich ging in die Offensive und fragte provozierend: „Was meinst du genau?“
    
    Er sagte nur: „Enge Christine?“
    
    Jetzt wurde mir bewusst, wenn er das wusste, dann wusste er schon zu viel. Ich stellte mich, nackt wie ich war, direkt vor ihm hin und forderte ihn auf, präziser in seinen Aussagen zu werden.
    
    „Was hat dir Thomas genau erzählt?“
    
    Ich hoffte nur, dass Thomas nicht alles erzählt hatte.
    
    Peter nahm in Ruhe erneut einen Schluck Kaffee, um für mich eine unangenehme Pause zu schaffen. Dann begann er. „Er hat mir erzählt, dass du bis vor einigen Jahren alle zwei Wochen von Freitagabend bis Sonntagmorgen regelmäßig für die Männer des Trommlerchors die Beine breit machtest. Du, wurdes sogar als Geheimtipp gehandelt. Stimmte das?“
    
    Ok, jetzt ganz ruhig bleiben, schoss es mir durch mein Hirn. Mir war klar, dass nun der Moment der längst unausweichlichen Beichte gekommen war. Ich sagte mit einem verlegenen Lächeln: „Peter, ich war jung und wollte Spaß haben. Mehr nicht.“
    
    „Ich geh mal davon aus, dass es Spaß gemacht hat“, unterbrach mich Peter.
    
    „Ja, das hat es“, gab ich gereizt zur ...
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