Zu viel Männer für Martha
Datum: 14.04.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... eigentlich, wie erschöpft man nach so etwas ist? Wenn man es so ekstatisch leidenschaftlich treibt wie in deiner Erzählung, sind Drei dann auch noch zu viel", erklärte sie.
Mit einem tiefen Stoßseufzer entschloss ich mich, nur noch von zwei Männern zu sprechen. "Bleiben noch der eine mit der roten Kutte und der andere mit der dunkelbraunen übrig." Martha lächelte und strich über meine Wange. "So gefällt mir deine Geschichte viel besser", meinte sie und schmiegte sich zurück in meine Arme.
Ich überlegte, wie ich die Geschichte von der Sex-Messe weitererzählen und das Satanische darin auch mit nur zwei Männern zur Geltung bringen konnte: "Der Mann mit der roten Kutte stößt sein Öl glänzendes Riesenglied durch deine geschmeidige Rosette in deinen Po. So aufgespießt sinkst du zusammen mit ihm rücklings auf ein Sofa und bietest dem anderen Mann mit der braunen Kutte deinen weit geöffneten Schoß dar. Er stößt von vorne in dich; so durchdrungen von hinten und vorne, stöhnst und wimmerst du leidenschaftlich voller Lust, bis sich beide in dich ergießen."
- Martha richtete sich wieder auf, blickte auf die Tür mit der Aufschrift ›Zutritt verboten - privatï und stieß einen Seufzer aus. "Da brauche ich erst gar nicht hineinzugehen. Das habe ich zwei Mal in der Woche", erklärte sie.
"Zwei Mal in der Woche?", fragte ich erstaunt. Sie zögerte und richtete sich in meinen Armen auf. "Du verrätst das hoffentlich nicht meinem Mann."
Als ich ihr ...
... zusagte zu schweigen, sank sie wieder in meine Arme und erzählte, dass sie im Hauptberuf Sekretärin in einem Hotel war, aber nach Feierabend einer weiteren Beschäftigung in einer Peep-Show nachging. Ihre Tätigkeit war an sich sehr einfach: Sie betrat zusammen mit einem Partner einen Show-Raum, den man von Kabinen aus einsehen konnte. Sie zogen sich dort gegenseitig aus, streichelten und küssten sich zärtlich. Das war alles. "Mehr nicht?", fragte ich. Mehr sah die Lizenz für diese Veranstaltungsform nicht vor, berichtete sie. "Verstehst du: Wir machen uns 20 Minuten lang an, sind am Ende der Show jedes Mal total aufgedreht geil und fallen anschließend in einem Nebenraum übereinander her wie zwei gierige Wölfe", schilderte sie ihre Lustgefühle, machte eine Pause und blickte mich an. "Und seit Kurzem vertrete ich eine Kollegin, die es mit zwei Männern gleichzeitig macht. Anschließend nehmen sie mich geil erregt dazwischen, genauso wie in deiner Erzählung. Und wenn ich von dieser Arbeit nach Hause komme, wartet dort noch mein hochpotenter Mann auf mich. Irgendwann ist auch meine Lust auf Mann aufgebraucht."
Sie hob ihren Kopf, gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Wange. "Bei dir ist das was ganz anderes. In deinen Armen fühle ich mich wohl und geborgen. Wenn ich morgen wiederkomme, erzählst du mir noch so eine schöne Geschichte?" Martha grub sich tief zwischen meine Arme. Das feine Säuseln ihrer Atemzüge verriet mir, dass sie dabei war einzuschlafen.