1. Melanie und die Band Teil 03


    Datum: 25.04.2023, Kategorien: Gruppensex

    ... viel, dass man uns den roten Teppich ausrollt."
    
    "Kein Wunder, bei dem, was Lukas mit den Tickets verschachert." Melanie schüttelte sich. "Wissen die, was er vorhat?"
    
    "Keine Ahnung.", antwortete Leon. "Und wenn, wäre es ihnen sicher egal. Will gar nicht wissen was hier sonst so abgeht. Da sind Flecken auf dem Boden, über die denkt man lieber nicht länger nach."
    
    Sie folgten den Roadies in das Gebäude. Der Gang führte direkt in die Haupthalle des alten Speichers, in einen Korridor, der durch Absperrungen und schwarze Tücher von einer deutlich größeren, freien Fläche getrennt war. Man hatte noch keine Fans hineingelassen. Durch eine Lücke in den Tüchern erkannte Melanie, dass es neben der Hauptbühne eine Weitere gab: Ein kleines Podest, das etwas niedriger war.
    
    Leon bog ab und führte sie durch eine abgenutzte Tür in eine Art Umkleidekabine. Früher hatten hier die Arbeiter ihre Spinde, vereinzelt waren sie noch vorhanden. Man hatte daraus eine Art Maske für die Künstler hergerichtet -- es gab bequeme Drehstühle vor Spiegeln anstelle der üblichen, harten Holzbänke, die für solche Räume typisch waren.
    
    Auf einem der Stühle saß ein fülliger junger Mann, der überraschend agil auf die Füße sprang, als er Melanie entdeckte. Er trug fast die gleichen Sachen, wie bei ihrer letzten Begegnung -- ein Pulli mit dem Logo der Band und dieses Mal eine schwarze Jeans anstelle einer Jogginghose. Die Drumsticks, mit denen er nervös gespielt hatte, fielen klappernd auf den gekachelten ...
    ... Boden.
    
    "Melanie! Scheiße, ich hab dich vermisst."
    
    Mit zwei schnellen Schritten war Kevin bei ihr und presste sie ohne Rücksicht auf Verluste an sich. Lachend erwiderte sie die Umarmung. Es dauerte nicht lange, da wanderten seine Hände ihren Rücken herab und kneteten herzhaft ihren Po. Sie ließ ihn einen Moment gewähren und konnte nicht behaupten, dass es ihr nicht gefiel.
    
    Schließlich wandte sie sich doch aus seinem Griff und drohte ihm gespielt streng mit dem Zeigefinger.
    
    "Langsam, Freundchen. Wegen dir konnte ich drei Tage nicht richtig sitzen. Und ich habe noch nicht vergessen, wie ihr mich abserviert habt."
    
    Bei ihrem ersten Argument hatte er dreckig gegrinst, beim zweiten entgleisten ihm die Gesichtszüge und er schaute betroffen auf seine Füße. "Ja, ist echt scheiße gelaufen. Tut mir leid. Wirklich."
    
    "Dafür haben wir jetzt keine Zeit.", winkte Melanie ab. Sie war nicht bereit, ihnen so einfach zu verzeihen, auch wenn kaum ein Tag vergangen war, an dem sie nicht das herrliche Gefühl von seinem riesigen Schwanz in ihr vermisst hatte. Da kam ihre Mission als Ablenkung recht. "Wo ist denn eure Prinzessin?"
    
    "Prinzessin? Meinst du mich?", fragte eine weibliche Stimme mit angenehmem, weichem Klang. Ihre Belustigung war nicht zu überhören. Lässig am Türrahmen lehnte die junge Frau, die Melanie schon von dem Foto auf dem Konzertticket kannte. In der Realität wirkte sie ein wenig fragiler. Ihre kleine, ebenmäßige Nase und ihr schlanker Körperbau fielen ihr auf ...
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