Melanie und die Band Teil 03
Datum: 25.04.2023,
Kategorien:
Gruppensex
... versuchst." Ihr freundlicher Blick wurde entschlossen. "Aber du kennst mich nicht. Du weißt nichts über mich und Lukas, außer dem, was dir Leon und Kevin vielleicht erzählt haben. Ich tue was ich tue aus freien Stücken, und muss nicht gerettet werden. Weder von dir noch von Leon."
Ups, erwischt. Andererseits hätte Neele blind und taub sein müssen, um das löchrige Gebilde, das sie Plan nannten, nicht zu durchschauen. "Du hast recht. Tut mir leid, wenn es so wirkte, als wollte ich dich bevormunden. Es fällt mir nur so schwer zu glauben, dass eine intelligente junge Frau wie du so etwas mitmacht. Oder dass dein Freund es nicht nur zulässt, sondern scheinbar aktiv eingefädelt hat."
Neele lachte freudlos auf. "Damit bist du nicht alleine. Ich glaube es wahrscheinlich auch erst, wenn der erste fremde Schwanz in mir steckt."
Was hatte das jetzt wieder zu bedeuten? Bevor Melanie nachfragen konnte, ertönten laute Rufe. Wenige Sekunden später flog die Tür auf und Lukas stürmte herein, gefolgt von Kevin und Leon, die offenbar erfolglos versucht hatten, ihn aufzuhalten. Sein ohnehin schon grimmiger Blick wurde noch finsterer, als er erkannte, wer da mit seiner Freundin saß. Er sah fast genau so attraktiv aus, wie bei dem Besichtigungstermin, aber er hatte seinen Zauber für sie verloren.
"Ach, darum wolltet ihr mich nicht reinlassen. Seid ihr jetzt komplett bescheuert? Was zum Teufel macht denn die verklemmte Maklerfotze hier?"
Selten hatte Melanie sich die Fähigkeit, ...
... einfach zu verschwinden und am besten auf der anderen Seite der Welt aufzutauchen, so gewünscht wie jetzt. Leon und Kevin waren kreidebleich, ihnen ging es vermutlich genau so. Einzig Neele blieb aufreizend gelassen, drehte sich mitsamt Stuhl zu den Eindringlingen und verschränkte die Arme unter ihren kleinen Brüsten.
"Sei nicht so ein Arsch, Schatz, ja?", sagte sie ruhig. "Sag Melanie artig 'Hallo' und klopf das nächste Mal an, statt hier wie ein wildgewordener Stier reinzustürmen."
Zu Melanies Überraschung folgte nicht direkt ein weiterer Ausbruch. Vielmehr erstarrte Lukas förmlich. Sein Kiefer mahlte, seine Augen funkelten wütend, er gab sich offenbar große Mühe, sich zu beherrschen. "Hallo.", sagte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch. "Was willst du hier? Du kannst den beiden Luschen nach dem Konzert einen blasen, jetzt gerade störst du." Neele legte Melanie eine Hand auf ihr Knie, ohne den Blick von Lukas abzuwenden. "Ich unterhalte mich gerade mit meiner neuen Freundin. Soviel Zeit muss sein." Wieder sprach sie aufreizend langsam und betont, fast, als wenn sie zu einem Kind sprechen würde.
"Gerade du solltest dich lieber auf deinen Auftritt vorbereiten, Schatz. Du hast einiges vor dir, wie du weißt."
"Also ... bleibt alles wie geplant?", fragte Neele. Die Selbstsicherheit in ihrer Stimme war brüchig, sie wirkte verletzlich.
"Natürlich."
"Natürlich.", seufzte Neele. Sie erhob sich und schaute Melanie mit einem rätselhaften Blick an. "Es war schön, ...