Für [...x...], dem ich mich schenkte
Datum: 03.05.2023,
Kategorien:
Transen
BDSM
Fetisch
Die Gedanken fließen ganz ungehemmt…
Ich träume von Unterwerfung. Wenn ich in meine Verkleidung schlüpfe, transformiere ich mich in ein Objekt, das ich dir zur Verfügung stelle. Ich bin weiterhin der Mensch, den du kennst – nur dass ich dich tiefer als zuvor in mich einblicken lasse. Ich möchte, dass du mich trotz aller Grenzüberschreitungen mit dem gleichen Respekt behandelst wenn wir im Spiel sind, wie du mich davor und danach behandelst.
Je mehr ich das Gefühl habe, dass du auf mich eingehst, umso mehr werde ich loslassen können und mich dir hingeben. Ich will auch deine Wünsche erfüllen, deine Sehnsüchte. Wenn beides aufeinander trifft und im gleichen Masse schwingt, dann werden wir etwas ganz Besonderes erleben und miteinander teilen.
Das Experiment ist offen. Ich habe keine Vorstellungen, wohin es sich entwickeln wird. Vielleicht bleibt es bei sporadischen Treffen und Ausflügen in eine andere Welt. Vielleicht wird es aber auch ein regelmäßiger Teil unser beider Leben. Vielleicht wird es irgendwann zu intensiv, zu explosiv, und wir müssen es beenden. Vielleicht werden wir süchtig und können nicht mehr aufhören. Wir werden sehen. Es ist ein süßes Risiko. Sünde ist gut.
***
Wir treffen uns.
Wir begrüßen uns.
Wir plaudern, entspannen uns, sind trotzdem angespannt.
Ich sage das Codewort, mit dem das Spiel beginnt. Ich gehe in dein Zimmer und breite Dessous auf deinem Bett aus.
Eine Netzstrumpfhose grob, eine Netzstrumpfhose fein, ein Netzcatsuit ...
... ouvert, ein Nyloncatsuit (blickdicht) ouvert, ein Strapsgürtel, Netzstrümpfe grob, Netzstrümpfe fein, diverse Strings, Höschen und BHs, ein kurzes spitzenverziertes Minikleid, ein transparentes Nachthemd, ein hautenges Minikleid mit Spaghettiträgern, ein schwarzes Satinkleid.
Ich möchte, dass du mir daraus ein Ensemble zusammenstellst. Worin willst du mich sehen? Was macht dich heiß? Nachdem du deine Wahl getroffen hast, bitte ich um 30 Minuten Zeit. Du gehst in dein Wohnzimmer. Ich kleide mich an, schminke mich, bereite mich vor. Ich möchte schön sein für dich. Als letztes Kleidungsstück lege ich das breite Halsband an.
Nun gehöre ich dir.
Auf allen Vieren krieche ich durch den Flur in dein Wohnzimmer. Ich habe die eiserne Hundeleine dabei. Mit ihr werde ich mich dir symbolisch übergeben, auf dass du die Macht über mich ergreifst. Das Zimmer ist nur von Kerzen erhellt. Die Rollläden sind unten. Es ist warm, die Heizung ist an. Räucherstäbchen aromatisieren den Raum. Der Fernseher läuft ohne Ton, stattdessen läuft Musik. Ich krieche bis vor das Sofa auf dem du sitzt, das lederne Ende der Hundeleine in meinem Mund. Dein Blick streift meinen Körper, ich spüre ihn, mein Gesicht ist demütig abgewandt. Dann ergreifst du die Kette…
So könnte es weitergehen:
…und wickelst sie um deine Hand, bis das Halsband sich in meine Haut schneidet. Du berührst mich, zart, dann fester, dann grob. Du küsst mich auf den Mund, verschmierst meinen Lippenstift. Deine Hände erkunden ...