1. Der Prototyp Teil 07: Der Unfall


    Datum: 07.05.2023, Kategorien: Transen

    ... würden, da ja keine Tabletten oder ähnliches herumliegen würden. Zusätzlich könne sie auch auf das Einnehmen der Pille nicht vergessen.
    
    Ich merkte, dass ich Ihr Interesse geweckt hatte -- gut so. Allerdings fragte sie, wie man den so kurzfristig zu einem Arzttermin kommen könne. Bis man da einen Termin bekommt, ist eh schon alles zu spät. Ich erzählte Ihr nun, dass meine Frauenärztin in Notfällen die Kupferkette auch am Wochenende einsetzt. Nun merkte ich, dass das Mädchen begann Hoffnung zu schöpfen.
    
    Leider musste ich ihr aber auch noch was anderes erklären. „Das Ganze ist nicht billig -- aber das wird Markus zahlen. Was dir aber keiner Abnehmen kann ist der Umstand, dass das Einsetzen recht unangenehm sein kann". Sie fragte nach „Tut das weh?" und ich sagte Ihr ehrlicherweise „Das könnte durchaus sein -- das ist bei jeder Frau anders. Bei mir war es schon sehr unangenehm, aber gut auszuhalten und hat nur ein bis zwei Minuten gedauert. Ich habe mir damals gedacht, was sind zwei Minuten Zähne zusammenbeißen gegen 5 Jahre Ruhe vor dem Verhütungsstress, und das alles noch hormonfrei. Wenn ich weiter verhüten will, werde ich das sicher nochmals machen, auch wenn ich mittlerweile weiß, wie unangenehm das Einsetzen ist. Wenn Du willst, versuche ich die Ärztin zu erreichen".
    
    Sie rang mit sich um eine Entscheidung und ich sagte recht brutal „Wenn du schwanger wirst und ein Kind bekommst, tut die Geburt viel, viel mehr weh". Sie sah mich mit großen Augen an und sagte: ...
    ... „Ich habe total Angst, da was reingemacht zu bekommen aber ein Kind zu bekommen wäre der Alptraum." Sie gab sie sich einen Ruck und sagte „Bitte ruf an!". Ich holte die Visitenkarte aus meiner Handtasche und wählte die Nummer. Tatsächlich hob Frau Dr. Müller ab und ich brachte mein Anliegen vor. Sie bat kurz mit der Patientin sprechen zu dürfen und ich gab Klaudia mein Handy und verließ den Raum.
    
    Einige Minuten später kam sie aus dem Zimmer, gab mir das Handy zurück und sagte „Ich mach's -- ich soll heute nachmittags um 16:30 kommen - bitte hilf mir und komme mit. Ich war überrascht, sagte aber zu. Nun war es an der Zeit, auch Karin als meine Freundin vorzustellen. Diese bot an, uns mit dem Auto zur Ärztin zu führen.
    
    Frau Doktor Müller hatte am Telefon empfohlen, ein Schmerzmittel zu nehmen und Markus bot an, es zu besorgen, da die richtige Patrizia diese Pillen im Medikamentenschrank verfügbar hatte. In der Zwischenzeit versuchten wir, Klaudia bei Laune zu halten. Die möglicherweise bevorstehenden Schmerzen machte Ihr natürlich Angst, sie fand es extrem unfair, dass sie allein für den Spaß der letzten Nacht leiden musste.
    
    Jetzt sagte Karin „Ich würde Ihm ja den Arsch versohlen, damit er auch weiß, was Schmerzen sind". Klaudia schaute sie groß an und meinte nur: „Im Ernst?" Karin erwiderte „Klar, so ein ordentlicher Povoll wäre die mindeste Buße". Nun dämmerte mir, dass da mein eigenes Hinterteil in Gefahr war und verwies darauf, dass das je Körperverletzung wäre. Sie ...
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