Wie ich meine Autobiografie gerne schreiben würde
Datum: 24.05.2023,
Kategorien:
Fetisch
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Gruppensex
Wie ich meine Autobiografie gerne schreiben würde
Statt einer Einleitung
Meine ersten Erinnerungen an Erregbarkeit, das heißt Sexualität, reichen weit in meine Kindheit zurück und sind mit den Gedanken an Vinyl verknüpft.
Erinnert Ihr Euch noch, dass es in den 50er Jahren diese Taschen für die Aufbewahrung von Badesachen gab? Ich habe heute noch eine solch kleine Tüte in meinem Besitz und ab und an verwende ich sie auch noch. Mein Ziel als Knabe im Alter von fünf oder sechs Jahren waren Gummihöschen, die wie heute nur den Namen mit Gummi gemeinsam haben. Die frühe Beziehung zu dem Material zu erklären, fällt mir nicht im Traum ein. Ich habe sie seit früher Kindheit genossen. Besonders liebte ich einen großen Beutel, den meine Eltern immer „entweihten“, indem sie ihn zum Transport von Wäsche zur Wäscherei und zurück verwendeten. Ich hatte viel bessere Verwendung für ihn, und das lange, bevor ein erster Samenerguss eintrat.
Ich fühlte den Höhepunkt meiner Erregung anfangs ganz anders. An erster Stelle stand die Erektion, die dann später zu einem eigenartigen Gefühl kam, das ich als Zucken verspürte. Den Wäschebeutel nutzte ich, um mich ganz darin zu verstecken. Ein anderes Mal wickelte ich ihn mir nur um meinen noch recht kleinen Penis. Manchmal formte ich ihn mir auch zu einer Mulde, in die ich ihn dann steckte. Lustigerweise entstand bei mir so eine total verkehrte Vorstellung von der Anatomie einer Frau.
Als ich dann das erste Mal eine Frau berührte, ...
... suchte ich immer an der falschen Stelle! Wie gesagt, das alles war lange vor dem ersten feuchten Orgasmus, auf den ich durch „Straßenaufklärung“ vorbereitet war. Natürlich versuchte ich alles Mögliche, um entsprechende Materialien zu bekommen. Mit 15 wagte ich es, mir aus einem Automaten Kondome zu ziehen. Der Orgasmus damals prägte vielleicht viel bei mir. Auch hier bleibt nur die Vermutung. Später kaufte ich große Luftballons, die natürlich viel zu eng waren. Vielleicht hat gerade diese Enge viel beeinflusst. Doch auch hier will ich nicht spekulieren.
In meiner Kindheit wurde ich zu einem sehr schüchternen Jungen, der sich aber für alles, was mit Sex zu tun hatte, interessierte. Damals gab es einige Zeitschriften, die sich mit dem „Sittenverfall“ im Westen beschäftigten-womit schon klar ist, dass ich aus der Ex-DDR bin. Mich interessierte das, seitdem ich lesen konnte. Natürlich war sie Verderbtheit, doch sie zog mich magisch an. Die Vorstellung, dass es nackte Tänzerinnen auf einer Bühne gab... Es gab auch Magazine, in denen nur spärlich bekleidete Frauen zu sehen waren, doch sie waren selten. Also blieben Versandhauskataloge mit den Angeboten an Wäsche bzw. Bademoden. Und meine sich immer stärker ausprägende Fantasie. Sie begleitet mich also seit meiner Kindheit.
Sicher haben viele Umstände dazu beigetragen, dass ich meine Gedanken nicht ausleben konnte. Wer sich zu früh mit dem Gedanken an die Sexualität belastet, trägt das Handicap mit sich herum, schüchtern zu ...