Dozentin Floriana / Teil 1
Datum: 21.03.2019,
Kategorien:
BDSM
... werden. Eine nette Frauenstimme am Empfang war so nett, mir diesen Gefallen zu tun.
Floriana staunte nicht schlecht! "Das glaub ich jetzt nicht, du bist es wirklich!", lachte sie. "Ja, ich schäme mich etwas", gab ich ehrlich zu. "Du warst doch immer der seriöse Streber, der Nerd! Nie hätte ich gedacht, dass du mal Aktmodell werden willst!" "Können wir uns sehen?", fragte ich. "Ja, klar, wir könnten in der Mittagspause zusammen was trinken!"
Wow, ich staunte über meinen Mut. Nach vielen Jahren durfte ich sie tatsächlich wiedersehen!
Wir trafen uns in einer Bar in der Nähe der Hochschule. Aus dem strebsamen Mädchen war eine interessante Frau geworden. Ich erkannte sie gleich wieder und wir begrüßten uns herzlich. Sie trug einen blauen Tweedblazer, Natur-Jeans und ein Paar Casual Sneaker. In der Bar trank Floriana irgendein Getränk, das nach Tee aussah. Ich hätte am liebsten ein kühles Bier getrunken, nahm aber brav ein Mineralwasser.
"Willst du dich wirklich als Aktmodell bewerben in diesem Laden?", fragte Floriana ungläubig. "Hab grad nichts besseres zu tun", erwiderte ich, "Und die Verlockung dich wiederzusehen spielte auch eine Rolle." Danach entstand eine Art scheinbare Stille zwischen und um uns herum.
"Ich mach dir einen anderen Vorschlag. Ich werde dich nicht bezahlen, aber du kannst bei mir Akt stehen. Privat. Ich würde sowieso gerne mal einige Themen in Angriff nehmen. Die meisten Akte sind weiblich - ich möchte mit dem männlichen Akt arbeiten und ihn ...
... mit den Problemen unserer Zeit kombinieren."
Ich schluckte, wurde aber auch irgendwie geil dabei: "Wow". Nach einer Pause sagte ich: "Es wäre mir eine Ehre."
"Wie geht es dir? Von was lebst du denn?", fragte sie. "Ich hatte schon bessere Zeiten. Ich schlag mich so durch. Hab ein wenig geerbt."
"Was verstehst du unter den Problemen unserer Zeit?", wollte ich wissen. "Zerstörung der Natur, Überbevölkerung, Massentierhaltung, Spaltung der Gesellschaft, den Hang zum Vergessen ... ", gab sie zur Antwort. Ich lachte ein wenig: "Willst mich nackt neben einem Schweinskopf malen?" Floriana grinste: "Ja, vielleicht!"
"Warum meinst du, dass ich mich nicht an der Schule bewerben sollte?" "Da geht es eigentlich nur um die Kursgebühren. Die meisten Jungs und Mädchen werden nie eine Berühmtheit werden. Den meisten fehlt es sogar am Talent. Es geht ums Geld. Freiheit spielt da keine Rolle" "Ja, das ist überall so. Traurig aber wahr." "Unser Land ist zur Zeit nicht für eine demokratische Hochkultur bereit. Mehr Schein als Sein."
"Bist du, bist du verheiratet?" Eine dumme Frage von mir, aber die Neugierde siegte. "Nein, aber ich habe eine Freundin: Paula. Wir sind ein Paar." "Echt!" "Ja, wir leben nicht mehr im letzten Jahrtausend!", lachte sie.
Ich war enttäuscht. Wieder eine emotionale Sackgasse für mich. "Willst du trotzdem noch für mich Akt stehen?" Eine freche Frage von Floriana. "Ja, Floriana, ja, ich bin bereit." "Also gut!"
Wir tauschten die Kontaktdaten aus, und sie ...