1. Einfach entspannen 8 another Day in Paradise


    Datum: 19.10.2018, Kategorien: Schamsituation

    Ich wachte auf und … verdammt, wo war ich? Ein großes Bett aus massiven Baumstämmen mit einer 2x2 Meter Matratze. Ich hielt mir den Schädel, denn es dröhnte wie ein Rockkonzert in mir. Vorsichtig setzte ich mich auf und … ich war nackt, ich sah unter die Decke, noch nackter. Die Sonne schien durch ein Fenster. Auf wackeligen Beinen ging ich auf das Fenster zu, sah hinaus. Es war ein Traum, ich sah auf einen Sandstrand blaues Wasser und ein Steg mit einem Segelboot. Ein kleiner wilder Bach schlängelte sich neben dem Strand in den … was war das? See? Meer? Vor der Bucht im Wasser thronte eine Insel. Es wirkte, als ob dort eine Burgruine darauf stehen würde. War ich noch in meinem Heimatland? Kontinent? Planeten? Ich sah zur Sonne, gut, nur eine. Ich biss mir auf die Lippen, ja tat weh, ich war wach. Eine Flasche Wasser stand neben dem Bett in einem verchromten Sektkühler mit Eiswasser. Stand wohl schon länger dort. Die Wasser Marke kannte ich nicht, aber es war gut, kalt und mit viel Blubber, so wie ich es liebte. Auf dem Tisch lagen ein paar Ibus, die ich dankend schluckte und meinen Kopfsalat langsam aufräumte. Flipflops und ein Morgenmantel lagen auf einem Stuhl. ‚Ich warf ihn mir über und öffnete die Türe. Etwas wackelig auf den Beinen ging ich in den Flur. Als ich um die erste Ecke bog, stand ich auf einer großen Veranda. Ein Buffet aus Obst, Cerealien und einigen Sorten Milch und Joghurt baute sich vor mir auf. War das hier ein Hotel? Irgendwie fehlte nach dem Club ...
    ... alles. Der Club! Caro ging tanzen, sie hat einen tollen Körper. Ich habe … Hunger, erst essen, dann fragen. Haferflocken, Frosties, Rosinen, Mandelsplitter, Skyr und Hafermilch, so begann ich das erste Frühstück im Paradies.
    
    Dann kamen die aufgeschnittene Ananas, eine Banane, Kokosnuss und einen Kaffee mit viel Milch an die Reihe. Nur gut, dass kein Rührei, Speck, Würstchen und Fried Tomatoes hier angeboten wurden, mein Heißhunger war unersättlich. Nach einem Brötchen mit Wabenhonig, Pflaumenkompott und Quark ging es mir wieder besser. Ich sah zum Strand. Dort im Sand lag eine Gestalt, Ob das Caro war? Ich ging den Weg zum Strand hinunter. Der Wind war angenehm warm, nicht zu heiß, aber er wehte den seidenleichten Morgenmantel etwas zu sehr auseinander. „Guten Morgen, ich rate mal und vermute, dass Sie das Tanzmäuschen von gestern Nacht sind, dass ich auf meiner Schwelle gefunden habe, Richtig?“, ich sah ihn geschockt an. Der Mann, zu dem die Stimme gehörte, saß im Schatten an einem Tisch unter einem Apfelbaum und trank etwas, dass nach Tee aussah. Er erhob sich. Er trug eine Badeshorts und ein Paar braune Sandalen. An seinem Körper war kein Gramm Fett zu sehen, seine Muskeln waren gut zu sehen, aber nicht wie ein Bodybuilder, ehr wie ein Schwimmer oder Turner. Auf seiner Brust kräuselten sich weiße Haare und sein volles Haar war auch schneeweiß. Mein erster Gedanke war, wie sich wohl sein Brusthaar anfühlen würde, wenn man es kraulen würde.
    
    JANA, verdammt, der Kerl ist, … ...
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