Unter dem Wind
Datum: 28.06.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
... gekommen war. Ja, der neue Freund ihrer Mutter hatte ihr nachgestellt und sie im Badezimmer beobachtet.
Aber es gab auch noch etwas anderes. Claudia erzählte mir, dass sie mit Tante Tamara über ein Thema gesprochen hatte und diese sie bestärkte, es ihrer Mutter zu sagen. Das tat sie auch. Claudia dachte, sie sei lesbisch.
Natürlich reagierte ihre Mutter sehr unwirsch. „Das nächste Bastardkind, kann in dieser Familie überhaupt niemand normal sein? Mit was für Kindern bin ich nur bestraft".
Es kam zwischen den beiden zu einem handfesten streit. Claudia flüchtete deshalb, bereits vor einem Monat, zu Tante Tamara und war nun bei uns gelandet.
„Du bist mir willkommen" sagte ich zu ihr und umarmte sie kurz. Claudia mochte Körperkontakt nicht so gerne.
„Warte" sagte ich schließlich. „Du bist lesbisch?" fragte ich sie etwas ungläubig.
„Ja, Papa, bin ich. Ich hatte auch über ein Jahr eine Beziehung mit einem Mädchen. Du hast das nicht gemerkt. Ich weiß es schon lange, aber... ich kann es jetzt erst zugeben".
Ich lachte sie an. „Mir ist völlig egal, ob du mit Männern oder Frauen ins Bett gehst" gab ich ihr eine ehrliche Antwort. „Die Hauptsache ist, du bist glücklich". Claudia lachte.
Zwei Wochen nach Claudia´s Einzug waren wir noch einmal ins Kino gegangen. Nadine hatte schon den gesamten Abend über Bauchschmerzen geklagt.
„Ich habe dir doch gesagt, wer drei Cheesburger verschlingt, dazu Pommes, einen Salat, zwei Doughnuts und zwei große Cola"
„Und ...
... danach noch ein Eis hinten nach" ergänzte ich
„Dem muss der Bauch weh tun" belehrte Claudia.
Aber auch im Kino wurde es nicht besser. Der Film war gerade zu Ende, wir auf dem Weg zu unserem Auto, als Nadine sich plötzlich den Bauch hielt. „Au, das tut weh, das kann nicht vom Essen kommen, das geht nicht, das tut so weh" rief sie und schrie kurz auf.
„Nadine, du tropfst" staunte Claudia auf einmal.
„Das ist die Fruchtblase. Das Auto, los rein ins Auto, wir fahren schnell ins Krankenhaus, wir müssen da ganz schnell hin, los" stammelte ich.
Ich muss dazu sagen, ich hatte schon drei Kinder auf die Welt gebracht, aber auch bei den vorherigen, hatte ich mich nicht besser angestellt. Ehrlich gesagt, war ich noch nie so nervös wie jetzt.
„Stütze mich Peter" kam es von Nadine.
„Du nennst Papa Peter?" fragte Claudia plötzlich.
„Claudia, ich habe jetzt keine Zeit das auszudiskutieren. Mein Kind kommt gerade zur Welt" stöhnte sie auf, hielt sich erneut den Bauch und ging in die Knie.
„Ich kann nicht mehr stehen".
Ich fuhr uns schnell wie die Feuerwehr ins Krankenhaus. Ich war voll in Panik. Ich parkte auf dem Behinderenparkplatz und rannte hinauf zum Krankenhaus.
„Papa, hast du nicht etwas vergessen?" rief mir Claudia hinterher.
„Peter" kam es von Nadine, die mir nachrief. Ja wirklich. Ich hatte Nadine im Auto vergessen.
Wenig später, als wir Nadine irgendwie in das Krankenhaus gebracht hatten, stand ich total verloren bei der Anmeldung, war ...