Über den Wolken ...
Datum: 02.07.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... Erregung in der Erwartung dessen, was nun kommen sollte.
Crew ok, check completed, engine running, wir können uns am Tower anmelden. „Bergfeld Info, Delta Echo X-ray Yankee Zulu“, rufe ich. „ Delta Yankee Zulu, Bergfeld Info“, ruft der Flugleiter zurück. „Delta Yankee Zulu, eine Highcraft 800 mit zwei Personen, VFR lokal Richtung Süden, erbitte Abfluginformation“, erwidere ich. „Delta Yankee Zulu, Piste null neun, QNH eins null eins acht“, kommt es zurück. Ich bestätige, löse die Bremse, schiebe etwas Gas rein und wir rollen los in Richtung Rollhalt der 09. Der Weg dorthin zieht sich etwas, weil wir ans westliche Ende des Platzes müssen.
Piloten tragen fast immer eine Sonnenbrille, weil es oben in der Luft meistens ziemlich hell ist, auch bei Bewölkung. Dadurch kann man aber schlecht erkennen, worauf der Blick des Piloten gerade gerichtet ist. Diesen Umstand nutze ich schamlos aus, um ihre Brüste unbemerkt eingehend in Augenschein zu nehmen. Sie sind einfach fantastisch schön! Was würde ich dafür geben, sie sanft zu streicheln oder küssen zu dürfen! Ihre Vorhöfe und Nippel mit der Zunge sanft zu umkreisen, sie mit den Lippen zu umfassen und dezent daran zu saugen; das würde ich jetzt so gerne.
Die nahenden Markierungslinien des Rollhalts holen mich in die Realität zurück. Bremse setzen, Motor auf 2000 Umdrehungen, Magnetcheck für beide Zündkerzenreihen. Alles ok, Öltemperatur passt inzwischen auch.
Abflugbereitschaft melden und aufrollen auf die Centerline. „Wind ...
... null acht null mit neun Knoten“, meldet der Tower und erteilt Startfreigabe. Im Augenwinkel bleibt mir nicht verborgen, dass sie ziemlich tief atmet, was durch das rhythmische Heben und Senken ihrer Brüste deutlich wird. Jetzt aber los! Gas rein, kurz Take Off Power am Drehzahlmesser checken, Maschine rotieren bei 70, abheben bei 90, Maschine flach halten bis 120 und dann in den Steigflug gehen. Klappen bei Erreichen der safety altitude auf Null einfahren und weiter steigen mit 140.
Nach kurzer Zeit haben wir die Platzrundenhöhe erreicht und drehen in den rechten Querabflug. Beschleunigen auf 160 und etwas Gas rausnehmen. Ich melde mich am Tower ab und wir steigen weiter flach bis auf unsere Zielhöhe 2800 Fuß. Dann Gas reduzieren auf Reiseleistung, Höhenruder austrimmen und Speed auf 200 einpendeln.
Die Anspannung ist aus ihrem Gesicht gewichen und hat einem breit strahlenden Lächeln Platz gemacht. „Ich hätte nie geglaubt, dass das so schön ist hier oben!“, gesteht sie mir und berührt scheinbar absichtslos meine rechte Hand, die gerade untätig auf meinem Oberschenkel liegt. Momentan haben wir eine entspannte Phase erreicht; die Maschine ist genau auf Kurs, Höhe und Speed passen und wir haben sehr ruhige Luft. Keine nervigen Turbulenzen, lästige Thermikblasen oder sonstiger Kram. Die Highcraft liegt wie ein Brett in der Luft. Viele interessante Dinge ziehen an uns vorbei. Wir überfliegen Städte, eine Burg, Industrieanlagen und einige kleinere Seen. Langsam nähern wir uns ...