1. Verzweifelt


    Datum: 13.07.2023, Kategorien: Romantisch

    ... wollte ich doch nicht. Nie wollte ich Dir weh tun. Hörst Du? Kannst Du mich hören? ..... Florian, sag doch bitte etwas.... Florian....." Ängstlich klammerte sie sich an ihn und drückte ihn unaufhörlich an ihre Brust. Sabine hatte plötzlich Angst, dass sie irgend etwas getan haben könnte, was ihn von ihr wegstoßen würde. Sie begann zu weinen. Sie hatte auf einmal Angst, furchtbare Angst, dass sie ihn verlieren könnte, bevor er ihr richtig gehörte.
    
    Florian hörte zwar, dass Sabine etwas sagte, aber er verstand sie nicht. Zu sehr war er damit beschäftigt, seinen schmerzenden Eier zu halten und gegen die Sterne, die er sah, anzukämpfen. Langsam, ganz langsam ließen seine Schmerzen nach und die Sterne verblassten. Jetzt erst bemerkte er, dass Sabine ihn weinend in ihren Armen wiegte, wie ein kleines Kind. Immer wieder hörte er sie sagen: "Florian, liebster Florian, das wollte ich doch nicht! Sprich doch mit mir, bitte, bitte, sag doch was....." Aber es dauerte noch einen Augenblick, bis er sich tonlos bemerkbar machen konnte. "Sabine..... Sabine... was hast Du mit mir gemacht? Sind meine Eier noch dran?" Heulend warf sie sich über ihn. "Florian..... Florian, das wollte ich nicht, ich wollte Dir nicht weh tun. Wirklich nicht! Aber ich konnte nicht anders. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Ich wusste nicht mehr, was ich tat. Kannst du mir verzeihen? Kann ich das je wieder gut machen?" Ganz langsam ließ der Schmerz weiter nach und Florian konnte sich langsam entspannen. Er ...
    ... legte einen Arm um sie und zog sie an sich. Aber mit der zweiten Hand hielt er nach wie vor seine Eier. "Komm her, Liebes, es ist gut. Es ist ja noch alles dran. Glaube ich wenigstens." "Darf ich nachsehen, ob sie noch da sind?" fragte sie mit kleiner Stimme. "Lieber nicht, sie sind doch sehr mitgenommen und vertragen sicherlich noch keine Liebkosungen." "Ich bin doch schuld.... und ich bin auch ganz zärtlich.... das verspreche ich Dir." Mit diesen Worten strich sie sanft über die Hand, mit der er seine Eier hielt. "Aber bitte, sei wirklich vorsichtig....." "Ja" hauchte sie, "sehr, sehr vorsichtig." Da zog er seine Hand von seinem Sack und sie konnte ihn umfassen. Sie war auch sehr vorsichtig, sanft, ganz sanft nahm sie ihn in ihre Hand und legte sie wie eine schützende Hülle um seinen Beutel. Sie übte keinerlei Druck auf seine Eier aus. Er schnaufte erleichtert.
    
    "Aber heute wird da wohl nichts mehr funktionieren, fürchte ich" sagte er zu ihr. "Daran bin ich dann ja wohl selber schuld. So werde ich mit meiner ungestillten Sehnsucht nach Dir bestraft. Aber das geschieht mir ja recht. So lange hatte ich darauf gewartet, Dir zu gehören, da sind einfach meine Gefühle mit mir durch gegangen. Mein Orgasmus war so stark, wie ich noch niemals in meinem Leben einen gefühlt habe. Ich hatte wirklich keine Kontrolle mehr über mich. Ich wusste nicht mehr, was ich tat. Es war einfach zu schön für mich. Kannst Du mir das verzeihen?" "Warum sollte ich Dir verzeihen, wenn Du derart schön ...
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