Spiegelscherben - True Stories 6
Datum: 15.07.2023,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Hardcore,
Es sind keine Gedankengänge, keine Fantasien, keine Wunschvorstellungen. Nur Empfindungen, Erinnerungen, Erfahrungen.
Die Welt ändert sich. Frühling, Sommer, Herbst, Winter. Doch ich bleibe gleich. Menschen kommen, Menschen gehen. Eine Blume erblüht, und welkt. Die kleine Spinne, die im Fensterrahmen ihr Netz gebaut hat - zusammengekrümmt auf der Erde liegend. Tot. Die Sonne geht auf, sie geht unter. Die Kalenderblätter fallen zu Boden, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat. Jahr für Jahr. Ich bleibe gleich.
Ich sehe mich selbst, keuchend und schwitzend auf seiner Ledercouch liegend, spüre seine harte Männlichkeit beinahe, erinnere mich, wie er mich nahm. Sein Geruch in meiner Nase. Sein Stöhnen in meinen Ohren. Seine Haut, diese Wärme, jede Rundung, jeden Muskel an seinem Rücken, seinem Po an meinen Händen. Sein Geschmack auf meiner Zunge, meinen Lippen. Sein vor Lust und Erregung verzerrtes Gesicht vor Augen, als er kraftvoll in mir zum Orgasmus kommt.
Ich tauche in mich ein, wieder, und wieder, und wieder. Ich reise weiter.
Kalte Kacheln, meine Brustwarzen sind so hart wie die Keramik, gegen die jeder seiner Stöße mich presst. Das warme Wasser der Dusche prasselt auf uns herab, während draußen die Sirenen heulen und einen Brand erahnen lassen. Die unwirkliche Szenerie, als das Blaulicht der Einsatzkräfte durch die Spalten im halb geschlossenen Rolladen fällt und er sich laut stöhnend in meinen zuckenden Unterleib ergießt.
Ich tauche in mich ein, ...
... wieder, und wieder, und wieder. Ich reise weiter.
Wehrlos. Ausgeliefert. Nackt.
Ihre Hände an meinen Brüsten, meinen Beinen, Armen, an meinem Gesicht, meinen Lippen, meinem Hals... die brennende Haut ihrer Schwänze in meinen Händen, meinem Mund. Genommen werden. Wieder, und wieder, und wieder. Ich sehe keine Gesichter, ich kann mich nicht an sie erinnern. Benutzt. Auslaufend. Glücklich.
Ich tauche in mich ein und verharre. Nur ganz sanft die Finger krümmen. Nicht zu viel...
Meine erste große Liebe. Was habe ich dir angetan? Es tut mir immer noch leid. Die Lust war stärker. So wie er auch. Wie ich es genossen habe, mich ihm hinzugeben, von ihm genommen zu werden. Von ihm zu lernen.
Ich lasse seine Worte in meinen Kopf, höre den Klang seiner Stimme, als er mir keuchend und gepresst, stöhnend, sich in mir ergießend einen Namen gab, den ich bis heute verinnerliche. Ich bleibe gleich.
Ich gleite aus mir heraus, will mich spüren, meine Lust schmecken, mich verwöhnen, streicheln. Und reise weiter.
Kalte Fliesen, meine Brustwarzen sind so hart wie der Stein, gegen die jeder seiner wilden, unkontrollierten Stöße mich presst. Das kalte Eisen an meinen Handgelenken, das Leder an meinem Hals. Speichel, der mir auf den Rücken tropft. Blind. Die Augen verbunden. Eine Lust, die ich mit dir teilte, eine Idee, eine Phantasie, die du hast wahr werden lassen. Und nach einer schier endlosen Zeit, in der ich nur keuchend, wimmernd, kniend, mit seiner harten Pracht in mir ...