Die Manufaktur - 2 - Loft
Datum: 18.07.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Humor,
Voyeurismus / Exhibitionismus
2 - Loft
"Und Du hast also trockene Klamotten für mich?" Amüsiert lächelte ich zurück.
"Ja, und duschen kannst Du auch, wenn Du magst. Komm, ich wollte eigentlich noch mal losziehen, aber jetzt hab ich's Dir angeboten."
Sie zog einen Schlüssel aus der Tasche und ging drei Schritte zu der Tür, an der sie eben genestelt hatte.
"Los, komm... bevor ich's mir noch anders überlege."
Noch etwas zögerlich, aber neugierig ging ich zu ihr hinüber. Sie hatte die Ladentür schon geöffnet und war drinnen verschwunden. Etwas weiter hinten ging ein Licht an. Ich folgte dem Lichtschein durch den ansonsten dunklen Raum und stand auf einmal in einem Treppenhaus.
"Hier bin ich", tönte es mir von etwas weiter oben dumpf entgegen. Ich stieg eine knarrende Holztreppe empor und stand auf einmal in einer Art Loft. Der Raum war riesig. Bestimmt vier Meter hoch, mindestens zwanzig Meter breit und dasselbe bestimmt nochmal, wenn nicht sogar noch mehr, in der Länge.
"Willkommen in meinem Reich." Die Frau stand auf einmal wieder neben mir. "Gib mir Deine Jacke." Sie hatte ihre Jacke bereits abgelegt und hielt mir nun fordernd eine Hand hin, damit ich ihr auch meine geben solle.
"Ich heiße übrigens Jonny", sagte ich etwas abwesend. Ich war noch immer von der Größe dieses Loft wie erschlagen. Allmählich konnte ich auch ausmachen, wie sie den Raum eingerichtet hatte.
Eine Seite schien komplett aus fast raumhohen Fenstern zu bestehen. Jetzt waren sie allerdings mit hellen ...
... Vorhängen, die an Stahlseilen geführt wurden, komplett zugezogen. An der Wand gegenüber den Fenstern befand sich ein Küchentresen mit hohen Stühlen davor, dahinter eine Reihe mit halbhohen Schränken, darüber hingen Stieltöpfe, Kasserollen und Pfannen in unterschiedlichen Größen, sowie offene Regale, die mit Gläsern gefüllt waren. Flankiert wurde alles durch einen großen Subzero-Kühlschrank, wie man ihn aus amerikanischen Filmen kennt, sowie einer Säule mit zwei Einbauöfen. Lose im Raum verteilt standen einige Sessel und Couches. Trotz allem wirkte der Raum nahezu leer, was wohl alleine der Größe zuzuschreiben war.
Ich stand noch immer in der Eingangstür und musterte weiter das Loft.
"Sieh Dich ruhig um", sagte sie. "Ich bin Leonie." Sie ging in eine Ecke des Raums und verschwand mit meiner Jacke kurz hinter einem Vorhang um gleich darauf ohne sie wieder zu mir zu stoßen.
"Willst Du Deine nassen Klamotten nicht endlich ausziehen? Du tropfst mir hier ja alles voll", sagte sie. "Komm mal mit nach hinten."
Leonie ging quer durch das Loft zu einem breiten dunklen Durchgang auf der gegenüberliegenden Seite. Sie machte Licht, und ich konnte sehen, dass dort wohl ihr Schlafzimmer sein musste. Sie war allerdings in ihr Bad gegangen, das dahinter lag.
"Nur nicht so schüchtern. Ich beiße Dich schon nicht", sagte Leonie im Badezimmer. "Komm rüber, hier sind ein paar trockene Klamotten von meinem Dad."
"Na vielleicht isses ihm nicht recht", antwortete ich zweifelnd, noch immer am ...