Der Anfang 2
Datum: 05.08.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Der Anfang Teil 2
vorher bitte unbedingt Nr. 1 lesen
Teil 2
„Oh mein Gott“ schießt es durch meinen Kopf, was mache ich hier? Ich stehe hier nur mit in meiner Unterwäsche vor unserer Terrassentür und biete dem Spanner dort draußen einen einmaligen Ausblick.
Aber dieses erregende Gefühl, mein schneller Atem, das schnelle Heben und Senken meiner Brüste in meinem roten BH, dies alles macht mich total wild. Mich einem Unbekannten so zu zeigen.
Mindestens 5 Minuten
stehe ich hier und ich kann nur erahnen, welchen spektakulären Ausblick ich ihm gebe.
Doch dann spüre ich auf einmal Schuldgefühle, meinem Mann und meinen Kindern gegenüber „Das ist falsch was du hier machst“ und reiße schnell meine Arme vor meinen Körper und renne in den hinteren Bereich des Hauses, fernab der Möglichkeit mich zu beobachten.
Ich gehe ins Schlafzimmer, mache vorsichtig die Jalousien runter und lege mich auf Bett. Hier liege ich und in meinem Kopf schwirren die Gedanken. Immer wieder frage ich mich, warum ich dies getan habe und ich nehme mir vor hier einen Schlussstrich zu ziehen. „Noch ist nichts passiert“ rede ich mir ein, „hier kannst du noch aufhören“.
Aber tief in meinem Innersten, auch wenn sich alles in mir dagegen sträubt, habe ich diese 5 Minuten in vollen Zügen genossen.
Gegen Nachmittag gehe ich vorsichtig wieder runter und schließe als erstes die Jalousien im Wohnzimmer, ich wage kaum auf meinen Laptop zu schauen und brauche mindestens 2 Stunden um den Mut ...
... aufzubringen zu schauen, ob ich eine neue Nachricht habe.
Erleichtert aber auch verstört sehe ich keine neue Mail und ich ertappe mich, wie ich unbewusst alle 5 Minuten nach neuen Mails schaue. Ansonsten sitze im Dunkeln und versuche mein aufgewühltes Inneres zu beruhigen.
Meine Kinder kommen gegen 14 Uhr nach Hause und auch wenn ich mich auch innerlich dagegen sträube öffne ich die Jalousien und lasse sie im Garten spielen. Das ich Angst um meine Kinder haben müsste kommt mir gar nicht in den Sinn. Irgendwie weiß ich, dass meine Kinder absolut sicher sind. Während ich sie draußen beim Toben beobachte ertappe ich mich immer wieder dabei, das ich in den Wald schaue und mit einem Auge meinen Maileingang beobachte.
Mein Mann kommt um 18 Uhr nach Hause und obwohl ich vorher gefürchtet habe, Schuldgefühle zu empfinden, so fällt es mir doch recht einfach, dieses Geheimnis
zu verbergen. Auch während der abendlichen Stunden auf dem Sofa und der Unterhaltung schweifen meine Gedanken immer wieder um die Situation und ich ertappe mich mehrmals dabei, wie ich auch im Dunkeln nach draußen blicke. „Was wird morgen passieren“, „Ist es vorbei?“, „Was wird weiter passieren?“.
In der Nacht liege ich lange wach und erst spät kann ich einschlafen.
Am nächsten Morgen stehe ich früh auf und nehme an dem normalen morgendlichen Ablauf teil. Frühstück machen, Kinder vorbereiten, etc etc.
Gegen 08.30 sitze ich wieder alleine in der Küche. In dieser Stille schweifen meine Gedanken und ...