1. Spielball


    Datum: 11.08.2023, Kategorien: Schlampen

    ... ging unter die Dusche, aber auch die half ihr heute Morgen nicht wirklich. Immer wieder tauchten die Bilder des gestriegen Abends vor ihrem Auge auf, wie sie sich lustvoll und geil den beiden Männern hingegeben hatte. Ihre rohen Ausdrücke und ihre kraftvollen harten Riemen hatten sie immer wieder über die Klippen der Lust fliegen lassen, und das bekam sie einfach nicht aus ihrem Kopf heraus.
    
    Dieser Tag lief überhaupt nicht so, wie sie es sich wünschte. Sie bekam ihre Gedanken einfach nicht in den griff. Also hörte sie am frühen Nachmittag auf. Die Termine, die sie für diesen Nachmittag noch geplant hatte, verschob sie in Absprache mit ihren Kunden. Nachdem sie die Telefonate erledigt hatte, fuhr sie in die Stadt. Sie wollte ein wenig bummeln gehen und sich ablenken. Es war ein herrlicher Sommertag, und da würde ihr das bestimmt nicht schwer fallen, so dachte sie. Als sie in der Stadt angekommen war und ihr Auto abgestellt hatte, wollte sie zuerst in einem der vielen schönen Straßen-Cafés in Ruhe einen Capuccino trinken. Sie hatte sich gerade einen schönen Platz ausgesucht und sich hingesetzt, als auch schon der Kellner kam, um ihre Bestellung aufzunehmen. Keine zwei Minuten Später stand ein schöner großer Capuccino auf ihrem Tisch.
    
    `Jetzt noch eine schöne Zigarette, und es wird bestimmt ein schöner Nachmittag!` dachte sie.
    
    Monika saß eine gute Stunde in dem kleinen Café. Sie genoß es richtig, dass sie sich den Nachmittag frei genommen hatte, um den Kopf frei zu ...
    ... bekommen. Als sie den Capuccino ausgetrunken hatte, bezahlte sie und schlenderte durch die Stadt. Es war schon eine kleine Ewigkeit her, dass sie dies das letzte mal gemacht hatte. Sie stöberte in einer kleinen Boutique herum, als ihr Blick auf eine Ausstellungspuppe fiel, die ein schönes, sehr gewagtes Sommerkleidchen trug. Das kleid schlug sie wirklich in den Bann. Es war ein schönes gelbes Kleid, es war sehr kurz und hatte einen sehr gewagten Ausschnitt. Sie schlich um das Kleid herum wie die Katze um die Maus. Als eine Verkäuferin zu ihr kam und fragte, ob sie ihr helfen könne, sprang Monika über ihren Schatten und sagte zu der Verkäuferin, dass sie gerne das ausgestellte Kleid anprobieren wolle.
    
    "Sehr gerne!"
    
    Die Verkäuferin schaute sie an. Dann ging sie zu einem Kleiderständer und zog das gleiche Kleid in ihrer Größe heraus. Monika verschwand mit dem Kleid in der Umkleidekabine und probierte es an. Es passte ihr wie angegossen, als ob es für sie gemacht worden sei. Ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken, denn sie hatte das Gefühl, dass sie ein wenig verdorben darin aussah. Sie musste an Andreas und Thomas denken und an deren Gesichter, und als sie sich vorstellte, wie die beiden den Mund nicht wieder zu bekommen würden, musste sie lachen. Sie zog das Kleid aus und kaufte es.
    
    Gut gelaunt verlies sie die Boutique. Sie freute sich, dass sie sich das Kleid gekauft hatte. Jetzt brauchte sie nur noch ein wenig Wäsche dazu, und alles war perfekt. Wäsche hatte sie sich ...
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