Erste Erfahrungen ... - Kapitel 1 – Markus – Große Sprüche …
Datum: 13.08.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... jetzt wahre Berge an Weibern auf, die ich scheinbar alle schon gestemmt hätte.
Alleine die Aktion, dass ich mir gleich zwei Gummis gezogen hatte, ließ alles meinem Freund als wahr und richtig erscheinen.
"Ich könnte ja jetzt behaupten, dass ich schon dutzende Weiber hatte, aber ich will weiter ehrlich sein ...", und log doch, dass sich die Balken bogen, "... und gestehen, dass es nur vier bisher waren." "Echt? Vier? Wow, und ich hatte noch nicht mal eine."
Der pure Neid sprach aus ihm.
"Und? War da auch die süße Blonde von der Disco dabei? Ihr wart ja verdammt früh verschwunden."
"Fünf!", verbesserte ich mich scheinbar und mein Freund verstand sofort, und warf mir einen schmachtenden Blick zu.
"Oh Mann! Die hätte ich auch nicht von der Bettkante gestoßen."
"Hm ... ja."
Ich tat ganz Ober-Cool, dabei war ich, nachdem die süße Kleine weg war, nur völlig gefrustet früh nach Hause geschlichen und hatte mich total beschissen gefühlt, weil ich jetzt natürlich keine andere Braut mehr abbekam, zumindest auf unserer Dorfdisco.
"Und? War die so heiß, wie sie ausgesehen hat?"
"Ein Mann genießt und schweigt!", ließ ich den schweigsamen Indianer heraushängen.
"He, Alter, das kannst du nicht machen."
"Also gut, weil du es bist. Aber ich will nicht, dass du über sie redest, verstanden?"
"Großes Indianerehrenwort!", er hob sofort seine rechte Hand zum Schwur, leckte dann nochmal schnell über die ausgestreckten Finger, um dann zu schwören. "Ich ...
... werde nichts über die kleine Blonde erzählen, das schwöre ich, so wahr ich hier stehe!"
"Okay, ich will dir glauben ...", erklärte ich dann und baute meine Räuberpistole gleich aus, "... die Kleine ist sowas von willig, kann ich dir sagen, aber da musst du ein ganzer Mann sein, ansonsten kannst du bei ihr nicht landen."
Mein Freund hing mir an den Lippen, als hinge seine Seligkeit davon ab.
"Boah! Weiter!"
"Verstehst du, nicht nur schnell auf die Mutter drauf, und dann rammeln, was das Zeug hält, sondern mit Stil ... und Genuss!", ließ ich die letzten Worte langsam und scheinbar genüsslich auf meiner Zunge zergehen, während ich meine Fingerspitzen leichte küsste.
Mein Freund sabberte jetzt beinahe.
"Boah! Echt? Wie denn? Komm, erzähl! Weiter!"
"Wie? Ich denke, Du hast doch schon mit Tina geschlafen, da wirst du das doch wohl wissen, oder?"
"Ach, vergiss es, war eh nur ... gelogen. Du weißt schon, große Klappe und nichts dahinter."
"Aber Tina erzählt doch, dass ..."
"Ach Scheiße, das hatten wir doch nur ausgemacht, damit wir beide als erfahren gelten. Wir haben nie was miteinander ... du verstehst ... nichts ... nur ... nichts eben ..."
Es fiel ihm sichtlich schwer dies hier vor mir zuzugeben. Aber ich haute natürlich gleich weiter in die Kerbe.
"Günter? Du hast mich belogen?", mir fielen scheinbar die Augen aus dem Kopf, soweit riss ich sie auf.
"Ich weiß, war Scheiße! Sorry! Wollte ich nicht ...", sein Blick hätte Steine erweichen ...