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No-LIMIT-Rooms 04
Datum: 22.08.2023, Kategorien: BDSM
... Die Frauen nahmen sich einzeln von der Auswahl, fragten höflich nach entfernteren Speisen und legten sich gegenseitig vor. Fehlte nur noch ein beflissentlicher Kellner. Ich wollte schon Fragen stellen, doch ich fing Isabells Blick auf, welche nur schwach den Kopf schüttelte und kurz den Zeigefinger vor den Mund hielt. So aß ich schweigend und antworte auf Bitten etwas hinüber zu reichen, „aber gerne!„ Konversation wurde nicht betrieben. Jelenas Belehrung kam mir wieder in den Sinn, dass hier nichts Persönliches ausgetauscht werden sollte. Trotzdem aß ich jetzt erst mal mit großem Appetit. So erlebte ich mein erstes von vielen Frühstücken in diesem Keller, nackt, mit gefesselten Füßen an einem festlich gedeckten Tisch. Als wir fertig gegessen hatten, führte mich Vier zurück zum ersten Zellentrakt, durch den wir gestern Abend gekommen waren, und wies mich an, in meine Zelle zu gehen. Dort hatte ich mich an den Schreibtisch zu setzen und den Rechner zu starten. Das geschah natürlich mittels meines Chips an einem Sensor, der am Bildschirm befestigt war. Sofort öffnete sich ein Tutorial und ein Lehrgang startete, welcher mir diese Kellerebene und das Ziel erklärte. Vier verschloss die Gittertür und verließ mich wortlos, bis zum Mittag war ich beschäftigt. Etwa eine halbe Stunde später erschien Isabell und reichte mir meinen ‚Kulturbeutel' durchs Gitter. „Hier, den hast du vergessen. Ich muss nach oben, wir sehen uns heute Abend." Ihre Lippen formten ein ‚Ich liebe ...
... dich' und einen Kuss. Ich küsste stumm zurück. Verdammt, es tat weh. Ich packte den Beutel weg und setzte mich zurück an meine Arbeit. Es war beinahe so, als sei ich zurück im Studium und säh meinen ersten Seminarplan. Jelena hatte nicht übertrieben, hier unten wurde tatsächlich ausgebildet. Doch zunächst hatte ich die Regeln zu lernen und in Kurztests zum Verständnis zu bestätigen. Jeder Kurztest wurde sogleich punktemäßig bewertet. Allerdings war es nicht schwer, volle Punktzahl zu erreichen. Dann gab es mein virtuelles Einführungsseminar, welches von Rebecca selbst als Videoaufzeichnung abgehalten wurde. Sie sah ein wenig jünger aus, doch nicht viel. Aber sie hatte in ihrem Blick Energie und auch Durchsetzungswillen, welcher mir oben so nicht aufgefallen war. Oder hatte sie davon inzwischen was verloren? „Du bist hier, weil du Mist gebaut, Drogen genommen, Schulden angehäuft hast; oder weil du für deine Herrin oder Herrn lernen möchtest, eine gute Sklavin zu sein? Alles völlig egal!" Die Rebecca der Vergangenheit trug eine weiße Bluse, eine schwarze Schnürkorsage und eine schwarze Anzughose. Dazu ihre obligatorischen High Heels. Sie stand in dem Raum, in welchen wir vorhin gefrühstückt hatten. „Hier wirst du drei Sachen lernen: Demut, Fleiß und Gehorsam! Du bist jetzt eine Sklavin ohne Rechte, ohne Besitz, ohne eigenen Willen und ohne individuellen Namen. Um so schneller du das akzeptierst, desto schneller und erfolgreicher werden wir dich ausbilden können. Wir, ...