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No-LIMIT-Rooms 04
Datum: 22.08.2023, Kategorien: BDSM
... ist aber sehr wichtig, dass sie mir in der Zeit nicht meine Identität sperren." Wieder ein langes Schweigen in der Leitung. „Laura, sie verlangen da sehr viel von mir! Wir können ihnen auf Zypern nicht helfen." „Bitte", flehte ich. „Ich habe Beweise, dass Nadine lebt. Und das ist die einzige Möglichkeit, sie zu finden. Ich werde es so oder so durchziehen, mit oder ohne ihre Unterstützung. Aber ohne wird es sehr viel gefährlicher für mich." „Das ist fast schon Nötigung! Ich kann sie in Schutzhaft nehmen, ist ihnen das klar?" Ich hatte vergessen, dass ich mit einem deutschen Beamten sprach. „Hören sie, Walter, wenn ich ihnen gesicherte Informationen liefern soll, gibt es keinen anderen Weg. Als Informantin muss ich wohl das Risiko selbst einschätzen können. Sie zeichnen unser Gespräch doch bestimmt auf, oder?" „Nein, bisher nicht", widersprach er. „Dann tun sie es jetzt!" „Hiermit erkläre ich, Laura Zamora, dass ich Walter Schmitt, Kommissar im BKA, von jeglicher Verantwortung für mein Handeln freispreche. Ich habe mich selbst angeboten, als Informantin in eine private Sekte einzutreten, welche vermutlich deutsche Staatsbürgerinnen, darunter meine eigene Schwester Nadine Zamora, gegen ihren Willen gefangen hält. Mir ist das Risiko voll bewusst und gehe es gegen den ausdrücklichen Rat von Herrn Schmitt ein!" „Moment, das kann ich nicht alleine entscheiden, ich rufe in 15 Minuten zurück." Ich setzte mich auf eine Bank und wartete ab. Ich war ja schon ...
... froh, dass er nicht eine Woche später sein ok geben wollte. Es dauerte fast 25 Minuten, bis er zurückrief: „Also gut! Wenn sie tatsächlich Nadine auf Zypern finden, wenden sie sich an unsere dortige Botschaft in Nikosia. Die können mich dann anrufen. Sollten sie mit Nadine die Botschaft erreichen, sind sie in Sicherheit. Aber, Laura, sie geben Statusmeldungen wann immer möglich, ist das klar? Sie haben die Unterstützung des BKA. Und halten sie sich von der Mafia fern. Von allen Mafias, der Russischen wie der Sizilianischen, klar?" „Ich werde es versuchen. Danke Walter!" „Passen sie auf sich auf, Laura! Viel Erfolg!" Damit war das unangenehme Gespräch beendet gewesen. Das Gespräch mit Holger sollte deutlich angenehmer verlaufen, weil ich bei der vollen Wahrheit bleiben konnte und keine Sekte erfinden musste. „Holger, es gibt eine überraschende Entwicklung!", begann ich unser Gespräch und erklärte, was geschehen war. „Du hast was gemacht?", fragte Holger ungläubig. „Du hast dich bereit erklärt, neun Monate lang die Sexsklavin von Rebecca zu spielen?" Ich hatte die Einzelheiten, wie es dazu gekommen war, verschwiegen. Stattdessen stellte ich es als meine eigene Idee dar, mit der ich Zugang zu Insiderinformationen bekommen würde. Die Bedingungen stellte ich als Vorteil dar, da ich zumindest zweimal im Monat die theoretische Gelegenheit bekäme, mit ihm Kontakt aufzunehmen. „Wie stellst du dir das vor? Wenn du woanders untergebracht wirst, möglicherweise in einer ...