Die Doppelhammer Hütte (13)
Datum: 12.09.2023,
Kategorien:
Schwule
... Wettkampf?"
"Hertha, wir haben doch nicht selber gekämpft, sondern nur zugeschaut. Aber da ich Deinen Rinderbraten kenne, sag ich natürlich nicht nein."
"Also kommt rein, Du kannst auch gerne über Nacht bleiben."
"Ja, warum nicht Werner, auf Dich wartet doch keiner. Dann können wir noch einen zusammen heben?" schlug nun Vinzenz vor und natürlich willigte er ein und sie machten sich einen gemütlichen Familienabend.
Irgendwann waren alle 3 müde und sie gingen nach oben. Vor Herthas und Vinzenz Schlafzimmer sagten sie sich gegenseitig Gute Nacht, als Hertha auf eine Idee kam.
"Warum schläfst Du nicht mit Werner in Opas altem Zimmer? Das Bett ist frisch bezogen."
"Warum?" fragten beide verdutzt wie aus einem Munde.
"Ich muss doch morgen früh raus und da würde ich Dich nur stören, mein Dicker. Dann könnt Ihr beide schön lange ausschlafen und dann von hier aus zum Angeln gehen."
"Ich weiß nicht. Mir scheint, Du hast das alles schon so geplant. Wieso ist eigentlich das Bett bezogen? Du sollst Dich doch nicht immer so anstrengen."
"Brauchte ich gar nicht, Frank hilft mir viel im Haus, besonders wenn Valentin bei Max arbeitet, dann ist er ja viel alleine."
"Ach ja, wo ist der denn überhaupt?"
"Hast Du das etwa vergessen, der ist doch zu seinen Eltern nach Freiburg übers Wochenende gefahren."
"Stimmt, hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. Und warum ist Valentin schon im Bett?"
"Der schläft tief und fest, der will morgen früh schon um 5 Uhr ...
... anfangen, weil er früher mit der Arbeit fertig sein will. Hat noch irgendwas mit seinen Kumpels vor."
"Ok, dann schlaf Du jetzt auch mal schön, mein Täubchen. Und viel Spaß in München morgen. Wann wollt Ihr denn zurück sein am Sonntag?"
"Mittagessen ist in der Tiefkühltruhe. Wird wohl früher Abend werden."
"Tschüss Hertha, ich wünsch Euch auch viel Spaß!"
Irgendwie verunsichert gingen die beiden zusammen in das alte Schlafzimmer, in dem einst ihre Eltern geschlafen hatten. Keiner von beiden sagte etwas, aber beide spürten, dass sie gegenseitig darauf warteten, dass der andere sich auszog. Vinzenz wurde es zu dumm und er zog die Stiefel und seine Hose aus und wollte mit T-Shirt und Unterhose ins Bett gehen.
Werner tat es ihm gleich und löschte schnell das Licht.
"Schlaf gut, mein Dicker!" unterbrach Werner die Stille.
"Hey, pass auf, Dicker nennt mich nur meine Hertha!"
"Schon gut, irgendwie bist Du komisch heute."
"Werner, was ist denn jetzt schon wieder?"
"Weiß nicht, irgendwie bist Du anders als sonst."
"Wieso, was mache ich denn?"
"Na ich habe noch nie gesehen, dass Du Klamotten im Bett anhast. Hast Du nicht immer gesagt, dass Dich Klamotten in der Nacht verrückt machen?"
Genervt zog Vinzenz sein T-Shirt aus und warf es im Dunkeln in die Richtung, in der er Werners Kopf vermutete, der es sofort wieder zurückwarf.
Nun hörte Vinzenz, wie auch Werner sich sein T-Shirt über den Kopf zog und es wurde unruhig im Bett.
"Bist Du bald mal ...