Eine Geschichte, die das Leben schrieb
Datum: 27.09.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... geträufelt und wollte sie verteilen, da musste ich kurz inne halten, tief durchatmen und konnte dann erst beginnen. Dalia bemerkte mein Zögern, sagte aber Nichts dazu und setzte die Geschichte mit der Oma fort.
"Die ist völlig aus der Zeit gefallen mit ihren überkommenen Moralvorstellungen. Sie versteht es nicht, dass es heute anders ist. Meinst du, dass es für mich schön ist, immer die Haare im Zopf zu tragen und mit den unförmigen Klamotten in der Schule herum zu laufen? Ich mache das nicht freiwillig. Oma besteht darauf um die Moral hoch zu halten und das Kind zu schützen. Sie glaubt, dass du mich heute verführen willst. Aber ich bin kein Kind mehr und weiß schon was ich will." "Ich habe es nicht darauf angelegt, dich zu verführen, da kann Oma unbesorgt sein." gab ich zurück. Mit einem fröhlichen Lachen sagte sie nur: "Dann muss ich das heute wohl übernehmen....". Als ich mit der Rückseite fertig war drehte sich Dalia um und präsentierte ihre nackte Vorderseite, ihre süßen Brüste, den flachen Bauch und ihren mit schwarzen Haaren dicht bewachsenen Venushügel. "Bitte auch die Vorderseite...." sagte sie sanft.
Ich wollte beginnen, aber ich konnte nicht. Ich richtete mich kniend auf und bekam feuchte Augen, die Erinnerungen an Silke waren wieder da.
"Ich kann nicht, Geliebte bleibt Geliebte."
Sie hatte die Tränen in meinen Augen bemerkt und kam auch auf die Knie zu mir hoch. Sie strich mir sanft über die Wange und fragte leise:
"Was ist mit dir? Bin ich nicht ...
... attraktiv für dich? Ist es dir unangenehm?"
Ich schüttelte den Kopf: "Das ist es nicht. Du bist wunderschön und ich.... ich habe es genossen deine weiche Haut unter meinen Fingern zu spüren...." Der Satz verlor sich.
"Was ist es dann?"
"Es sind Gefühle von vor 3 ½ Jahren, die wieder in mir hochgekommen sind und mit denen ich noch immer zu kämpfen habe."
"Erzähle. Und was bedeutet
Geliebte bleibt Geliebte
?"
Und so erzählte ich die ganze Geschichte von Silke, mit unserer aufblühenden Liebe, unseren Zärtlichkeiten, unserer Neugierde und dem abrupten Ende. Und dem Geschenk, was sie mir zum Geburtstag machen wollte. Dalia war der erste Mensch, dem ich die ganze Geschichte mit allen Details erzählt habe, obwohl ich sie doch gar nicht so gut kannte. Als ich fertig war, sah ich, dass Ihre Augen auch feucht waren. Sie kniete noch vor mir, nahm mein Gesicht in ihre Hände und küsste mich auf den Mund. Dieser Kuss war wie ein Versprechen auf Zukunft, irgendeine Zukunft, nicht unbedingt mit Dalia. In diesem Moment konnte ich Silke endlich loslassen. Vergessen habe ich sie bis heute nicht.
Dalia sagte kein Wort, es war nur der Kuss.
"Danke. Darf ich dich auch küssen?"
"Ja, bitte."
Ich umarmte sie zog sie an mich und küsste sie lange, intensiv und mit viel Gefühl, zu dem ich mich nicht fähig glaubte. Der Fluch war gebrochen, ich war im jetzt angekommen.
Dalia legte sich wieder auf den Rücken und fragte mich mit sanfter Stimme:" Kannst du mich jetzt weiter ...