1. Simones Leidenschaft Teil 4


    Datum: 26.10.2023, Kategorien: CMNF

    Am Sonntag sind wir erst gegen Mittag aufgestanden. Das Wetter war wieder wunderbar. Draußen war um die 28° und strahlend blauer Himmel. Thomas ging Brötchen holen und ich bereitete das Frühstück auf unserem kleinen Balkon vor. Natürlich war ich immer noch splitternackt Da keines der umliegenden Häuser höher war als unseres und die Balkonbrüstung gemauert, konnte man höchstens meine nackten Busen sehen, wenn ich vorne an der Brüstung stand. Es war ein aufregendes Gefühl, bei Helligkeit draußen splitternackt umher zugehen.
    
    Gerade als ich mit dem Frühstückstisch fertig war, klingelte es. Ich ging so, wie ich war, zur Tür und öffnete, in der Annahme, dass es Thomas war, der wieder mal seinen Schlüssel vergessen hatte. Vor mir stand mit großen Augen meine Freundin Nina: „Habe ich dich bei irgendwas gestört?“ „Nö, nö, komm rein, ich bin zu hause immer nackt, wenn es warm genug ist. Stört es dich, dann zieh ich mir eben was über?“ „Von mir aus kannst du so bleiben, ich finde das ganz OK.“ „Komm, setz´ dich zu uns, wir wollen gerade Frühstücken. Thomas holt frische Brötchen. Weswegen bist du überhaupt so früh gekommen?“. In diesem Moment kam Thomas mit einer Tüte voll duftender warmer Brötchen rein.
    
    „Ich wollte euch fragen, ob ihr am Rhein mit uns Fahrrad fahren wollt, Peter und ich würden uns sehr freuen. Zu viert wird das doch eine tolle Sache.“
    
    Nina und Peter wohnen ein paar Häuser weiter. Wir unternehmen oft etwas zusammen und sind auch schon gemeinsam in den Urlaub ...
    ... gefahren. „Komm, iss doch mit uns, dann können wir das gemeinsam besprechen.“ Antwortete ich. „Du, ich danke dir, aber Peter wartet auf mich, ich war auch gerade auf dem Weg zum Bäcker, da kam mir der Einfall, eben bei euch zu schellen. Kommt doch ganz spontan mit, wir würden uns total freuen.“ Ich wendete mich zu Peter und schaute ihn fragend an.
    
    „Eigentlich wollte ich heute nur abhängen und so richtig faul sein. Aber mit so einer Radtour könnte ich mich schon anfreunden,“ meinte er. „OK, wir kommen mit. Können wir bei euch mitfahren, ihr habt doch so ein großes Auto. Da passen wir alle und die Fahrräder rein. Wir kommen mit den Rädern in ca. 1 Std. zu euch rüber! Komm Thomas lass uns schnell essen“ „Gut, dann bis nachher, beeilt euch!“ Nina verschwand im Hausflur und zog die Türe hinter sich zu.
    
    Nach dem Essen räumte ich alles in die Küche und Thomas suchte zusammen, was wir mitnehmen wollten. Ich schmierte ein paar Brote und stellte 2 Flaschen Sprudel raus. Als ich damit fertig war, kam Thomas mit einem kurzen, weiten Sommerkleid um die Ecke, meinte: „Ich glaube das reicht zum Fahrrad fahren“ und reichte es mir mit einem breiten Grinsen. Ich streifte das Kleid über. Es war aus einem sehr dünnen, leicht durchsichtigen Stoff, hatte einen tiefen V-Ausschnitt und war rückenfrei. Um die Taille band ich ein Tuch. Der Rock hörte eine Handbreit über dem Knie auf und war sehr weit geschnitten, so dass er vom Wind oder bei einer schnellen Drehung komplett hoch fliegen konnte.“ ...
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