Baccara
Datum: 02.11.2023,
Kategorien:
Ehebruch
... Gefühl, als wäre die Luft raus" setzte ich nach. "Unsinn", meinte Karli "wir sind eben müde und außerdem auch nicht mehr die Jüngsten." "Ich glaube daran liegt es aber nicht", bohrte ich weiter. "Komm lass es Schatz, reden wir morgen darüber, ich bin schon sehr müde", mit diesen Worten drehte sich Karli weg von mir. Ich ließ sie auch in Ruhe und mit dem festen Vorsatz morgen mit ihr darüber zu sprechen schlief auch ich bald ein.
Der nächste Arbeitstag schien Stress pur zu sein, ich schaffte es dennoch viel zu delegieren und um 15.00 Uhr die Firma zu verlassen. Schnell fuhr ich in den Supermarkt kaufte Toast, Kaviar, Lachsschnitzel und 2 Flaschen von Karlis Lieblingssekt, dann weiter zum Floristen um 1 Baccara Rose, eine von Karlis Lieblingsblumen. Zu Hause angekommen, deckte ich schnell den kleinen Tisch in unserem geliebten Barraum, steckte die Toasts in den Toaster, öffnete eine Sektflasche und stellte sie in den mit Eiswasser gefüllten Sektkübel, stellte die Baccara in ihrer Vase auf den Tisch. Ich schaffte es gerade noch die getoasteten Scheiben in einem Gebäckkörbchen anzurichten, da hörte ich schon wie Karli unser Haus betrat.
"Willkommen Liebling, kommst du gleich in unsere Bar?" rief ich. "Klar, komme gleich, einen kleinen Moment noch." Rief Karli zurück. Als Karli unsere Bar betrat, den gedeckten Tisch, die Rose sieht, beginnt sie mich anzustrahlen. "Das ist aber süß von dir, ist heute ein besonderer Tag?" "Nein, für mich ist jeder Tag mit dir ein besonderer ...
... Tag" lachte ich sie an " komm, setz dich doch und lass es dir schmecken!" Wir prosteten uns zu, genossen die Toast und betrieben typischen ehelichen Feierabend-Smalltalk. Schließlich hatte ich genug Mut gesammelt um mit meinem Thema herauszurücken.
"Du Schatz, weißt du noch womit wir gestrigen Abend geendet haben"?
"Ne, was denn?"
"Das die Luft beim Sex raus wäre".
"Ach das, ich finde, das hat mit mehr als Müdigkeit zu tun".
"Hmmm, du kennst doch das Sprichwort "Appetit kannst du dir auswärts holen, genascht wird zu Hause".
"Ja und"?"
"Vielleicht sollten wir es abändern zu", machte dabei eine kurze Pause in der ich meinen gesamten Mut sammelte, "genascht kann auch auswärts werden"
Ich hatte es gesagt, jetzt konnten mir nur mehr gute Argumente oder Gott helfen. Deine Reaktion war jedenfalls zu fürchten, der Blick aus deinen bewundernswerten Augen wurde messerscharf, deine Hände ballten sich zu Fäusten. " Heißt das, ich soll dir die Erlaubnis zum Fremdgehen geben"? sprichst du sehr leise zu mir. " Nein, das heißt das überhaupt nicht, " antworte ich betont ruhig, " im Gegenteil, ich habe daran gedacht, dass du...." "WAS"? schreist du, "DU WILLST, DASS ICH DICH MIT EINEM ANDEREN BETRÜGE?" "Nein, wenn ich es weiß und damit einverstanden bin ist es ja in meinen Augen kein Betrug." "Du willst, dass ich meine Lust mit einem anderen als dir teile?", voller Zorn kommt diese Aussage rüber. "Auch wenn es mir schwer fällt das zu sagen aber ich glaube in diesem Fall ...