1. Der beste Freund meines Sohnes (Netzfund)


    Datum: 04.11.2023, Kategorien: Erstes Mal Reif

    »Für eine Zweiundvierzigjährige bist du ziemlich gut in Form!« sagte meine Freundin als wir an diesem Morgen uns am Pool die Sonne auf den Rücken scheinen ließen. »In diesem Alter müssen mir meine Brüste auch noch nicht bis zum Boden hängen!« antwortete ich überrascht, und im gleichen Atemzug dachte ich, dass ich ein wenig schroff klingen musste. »So meinte ich das nicht!« bemerkte sie. »Ich weiß!« grinste ich und wir beide mussten lachen. Ich merkte zuerst gar nicht, dass sie mich bei unserer Unterhaltung filmte. Als ich die Kamera dann sah, war es mir aber auch egal.
    
    Seit all den Jahren, die wir zwei uns kennen, haben wir schon viel mit einander erlebt, doch als sie mich fragte, ob ich heute Abend mit ihr nicht auf das Freibadfest gehen möchte, war ich doch etwas überrascht. »Wie kommst du ausgerechnet aufs Freibadfest?« »Na, was denkst du denn, glaubst du wirklich, dass unsere Männer mit uns auf so ein Fest gehen, wenn heute ein so wichtiges Fußballspiel im Fernseher läuft, und wenn wir da so ganz allein hinkommen, können wir so richtig die Sau rauslassen!« Als ich erfreut zustimmte, einigten wir uns darauf, dass wir uns am frühen Nachmittag treffen würden, um einmal woanders als im kleinem Pool zu schwimmen.
    
    Angekommen legte ich meine Sachen auf ein angenehmes Plätzchen und zog mir in der Umkleidekabine meine Badesachen an. Ich schaute mich um und fragte mich, ob Karin schon hier ist, ich selbst war nämlich schon etwas zu spät gekommen.
    
    Als ich mich nach ...
    ... einigen Runden im Wasser mit einem kleinen Bier erfrischen wollte, sah ich Wolfgang, den Freund meines Sohnes, der gerade beim Eingang herein ging und winkte ihm zu. Er kam auch gleich auf mich zu und sagte: »Hallo, Frau Hofmann, wie geht’s? Ist Christian auch hier?« »Nein, ich warte auf Karin. Der Christian ist zuhause und sieht sich dieses Fußballmatch an. Es wundert mich, dass du es dir nicht ansiehst.« meinte ich. »Ich mach mir nichts aus Fußball, ich geh lieber auf das Fest und hab meinen Spaß!« erwiderte er. »Genau meine Worte. Bist du alleine hier? Wenn du willst, kannst du dich zu mir legen, gleich da hinten!« fragte ich in. »Gerne, aber zuerst trinken wir noch was, damit der Abend gleich lustig beginnt!« Nach zirka zwei Stunden und etlichen alkoholischen Getränken fragte ich mich, wo Karin war, dachte aber nicht länger nach, denn ich amüsierte mich auch so prächtig. Ich machte den Vorschlag, dass wir ins Wasser gehen sollten, solange die Sonne noch herunter scheint, obwohl ich mir auch Gedanken darüber machte, dass es nicht so klug war, nach so vielen Bargetränken ins kühle Nass zu springen, aber ich fühlte mich noch immer fit und Wolfgang willigte auch ein. Nach einer halben Stunde und etlichen Untertauch-Aktionen kamen wir aus dem Wasser und legten wir uns auf unsere Handtücher nieder. Da es schon neun Uhr abends war und es dämmrig wurde, waren nicht mehr viele Handtücher zu sehen. Alle waren schon zum Eingang gegangen, wo die Bar und der Schank war (es gab auch ...
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