1. Janas nackte Abenteuer - Teil I bis III


    Datum: 08.11.2023, Kategorien: Schamsituation

    ... ist das Nacktsein ja schon seit Kindesbeinen gewohnt, dachte sie, als sie ganz außer Atem wieder auf ihn zukam, aber für mich ist das alles noch so großartig neu und aufregend!
    
    Sie schwammen zurück. Jana erfuhr, dass er in der selben Straße wohnte wie Bergemanns. Sie fragte, woher er sie kenne. Seine Eltern und Bergemanns seien seit vielen Jahren gut befreundet, sie hätten sich im FKK-Verein kennengelernt, erwiderte er kurz.
    
    Sie fragte ihn, wie alt er sei. Vierzehn, antwortete er selbstbewusst, und er ginge aufs Gymnasium.
    
    Das alles dürfte für seine Verhältnisse schon ein Anfall an Schwatzhaftigkeit sein, dachte sich Jana schmunzelnd.
    
    Zurück auf der mittlerweile gut gefüllten Liegewiese setzte sich Jana auf ihre Decke. Niklas verließ sie kurz, um zu seiner kleinen Schwester zu gehen.
    
    „Darf ich Dich auf ein Eis einladen?“ fragte er, als er zu Jana zurückkam.
    
    Sie strahlte. „Hey, Du Gentleman, natürlich gern.“ Auch die Schwester in der Nähe grinste.
    
    Vom Kiosk gingen sie hinüber zum Badesteg, wo sie sich dicht nebeneinander mit baumelnden Füßen hinsetzten und ihr Eis schleckten. Sie konnte seine nackte Hüfte an ihrer, seinen nackten Oberschenkel an ihrem spüren. Diese Berührung empfand sie als sehr angenehm. Sie mochte Niklas, das spürte sie sofort.
    
    Hinter ihnen war eine große Uhr an einem Pfeiler angebracht.
    
    „Du, ich muss los.“ sagte Niklas. Es klang sehr enttäuscht.
    
    Auch Jana hätte nichts dagegen gehabt, noch ein Weilchen mit ihm am Steg zu sitzen ...
    ... und die Beine im Wasser baumeln zu lassen.
    
    „Sehen wir uns wieder?“ fragte er.
    
    „Warum nicht. Du bist ja öfter hier, und ich werde bestimmt noch mal wieder kommen.“
    
    Sie blieb absichtlich so wenig konkret, denn sie konnte sich nicht vorstellen, sich mit einem Vierzehnjährigen ernsthaft zu verabreden. „Komm´, ich begleite Dich noch bis zum Ausgang.“
    
    „Bist Du mit dem Auto hier?“ fragte er sie.
    
    „Nein, wieso?!“
    
    „Weil Du vorhin auf dem Parkplatz warst.“
    
    „Stimmt. Aber ich wollte was für diese Gerda aus dem Auto holen. Ich bin mit der Bahn da.“ Und sie erzählte, dass sie gar keinen Führerschein habe und dass ihr Rad kaputt sei.
    
    Und während Niklas sich bei seiner Schwester wieder anzog, wartete Jana am anderen Ende der Wiese auf ihn und schaute sich derweil um. Es war noch ein wenig voller geworden, und das, was Gerda gestern von den mangelnden Nachwuchssorgen erzählt hatte, fand Jana nun etwas eher bestätigt: Zwar waren die meisten Leute, mehr als die Hälfte, über sechzig, und auch sonst gab es viele einzelne Männer in mittleren Jahren, aber auch ein paar junge Mütter mit Kleinkindern und einige junge Paare, und nun am Nachmittag auch ein paar Jugendliche. Direkt vor ihr lag eine schlanke junge Frau, offensichtlich eine Studentin, denn sie hatte jede Menge Lehrbücher um sich verbreitet, zwei junge Männer spielten mit einem Fußball, bei einer Familie dahinter lag ein etwa sechzehnjähriges, etwas pummeliges Mädchen, und am Kiosk standen drei Mädchen etwa in Janas ...
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