1. Das zweite Leben der Inge 16


    Datum: 08.11.2023, Kategorien: BDSM

    ... zeigten noch immer an, das der Zugang für die Züchtigung gesperrt war.
    
    „Ich zähle bis drei und dann nimmst du die Finger weg."
    
    Die Zofe rührte sich nicht.
    
    „Hast du mich verstanden?"
    
    Ein unmerkliches Nicken kam von der Schlampe.
    
    „Eins, Zwei."
    
    Es entstand eine Pause.
    
    Die Zofe suchte das Programm für den Autopiloten in ihrem Kopf. Die Finger mussten weg. Die Fotze musste bestraft werden, auch wenn sie später vielleicht einige Tage Schmerzen hatte. Sie hatte dort noch nie den Rohrstock bekommen. Die Vorstellung war einfach zu schlimm. Was würde passieren? Die Finger mussten dort weg -- jetzt! Sonst liefen sie Gefahr, selbst getroffen zu werden.
    
    Alles verlief in Zeitlupe. Die Hand setzte sich in Bewegung. Die Finger verschwanden. Die gnädige Frau sah ihre Chance und zog durch -- einen kräftigen Striemen schräg durch die Kerbe.
    
    Die Finger kamen wieder und dann kam der Schmerz. Tränen liefen der Schlampe übers Gesicht und sie sackte im Sessel auf die Seite. Die Welt um sie herum wurde rot vor Schmerzen. Durch Streicheln versuchte die Zofe den Schmerz zu verreiben, aber der erschien wie eingebrannt.
    
    „Du bist fertig", beschied die gnädige Frau und legte den Stock zurück aufs Bord.
    
    „Geh in die Küche und mach was zu Essen", sprach sie zu dem zusammengesunkenen Häufchen Elend im Sessel. Das gerötete Gesicht der Zofe hielt die verheulten Augen und den Mund zusammengekniffen.
    
    In gebückter ...
    ... Haltung und die Hand noch immer zwischen die Beine gepresst machte die Zofe die ersten Schritte Richtung Küche. Zwei schmerzende, höchst empfindliche Stellen hatten sich zwischen ihren Beinen herausgebildet. Und der Boden unter ihren Füßen fühlte sich an, als sei er von Nussschalen übersät. Erst langsam begriff sie, dass es die Folgen der Schläge waren, die den Boden veränderten. Und der mittlere Zeh an ihrem rechten Fuß fühlte sich schmerzhaft getroffen an.
    
    Mit der linken Hand versuchte sie, Zofe Brot und Butter aus den Küchenschränken zu holen.
    
    „Nimm die Hand von der Fotze!" Die gnädige Frau war ihrer Zofe in die Küche gefolgt. Der Befehl der Gnädigen half. Die Finger lösten sich von der Wunde wie ein Pflaster. Schon der leichte Lufthauch verursachte neue Schmerzen an der empfindlichen Stelle.
    
    O-beinig und wie auf Gläsern balancierend nahm die Zofe ihren Dienst wieder auf.
    
    * * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * * 
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